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Bad Hersfeld: 30 Kilogramm Kokain gefunden

Am 11. Dezember 2024 durchsuchte die Kriminalpolizei Fulda vier Wohnungen in Osthessen und vollstreckte drei Haftbefehle. Hintergrund: Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln.

Foto Btm
Foto: Presseportal.de

Osthessen (ost)

Osthessen. Am 11. Dezember 2024 wurden vier Wohnungen in Osthessen von der Kriminalpolizei Fulda durchsucht und drei Haftbefehle vollstreckt.

Die Maßnahmen erfolgten aufgrund von Erkenntnissen aus einem langwierigen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Fulda und der Kriminalpolizei Fulda gegen mehrere Personen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Ende Oktober kontrollierte eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld auf einem Rastplatz in Kirchheim einen roten Peugeot. Dabei wurden 30 Kilogramm Kokain entdeckt – die bisher größte Menge an Kokain, die im Bereich des Polizeipräsidiums Osthessen sichergestellt wurde und einen Straßenverkaufswert von etwa 2.250.000 Euro gehabt hätte. Gegen die 24-jährige Fahrerin wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen, wie bereits berichtet wurde.

Weiterführende intensive Ermittlungen führten zur Begründung des Tatverdachts gegen zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 19 und 39 Jahren.

Aufgrund des Antrags der Staatsanwaltschaft Fulda wurden Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Beschuldigten erlassen, die am 11. Dezember vollstreckt wurden. Drei Haftbefehle gegen eine 19-Jährige, eine 21-Jährige und einen 39-Jährigen wurden vom Haftrichter am Amtsgericht in Fulda am nächsten Tag verkündet. Die 21-Jährige wurde in ein hessisches Gefängnis gebracht, während die Haftbefehle gegen die anderen beiden unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Staatsanwaltschaft Fulda.

Franziska Kraus,

Staatsanwaltschaft Fulda, Pressesprecherin, 0661/924-2741

Patrick Bug,

Polizeipräsidium Osthessen, Pressesprecher, 0661/105-1051

Quelle: Presseportal

nf24