Unbekannte drangen gewaltsam in Einfamilienhäuser ein, stahlen Bargeld und Schmuck. Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 800 Euro.
Bad Hersfeld: Einbrüche in Einfamilienhäuser

Hersfeld-Rotenburg (ost)
Einbrüche in Einfamilienhäuser
In Bebra drangen Unbekannte am Samstag (11.01.) zwischen 18 Uhr und 22.35 Uhr gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein Einfamilienhaus in der Eichendorffstraße ein. Sie stahlen eine kleine Menge Bargeld aus einer Geldbörse und entkamen unerkannt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Am selben Tag wurde zwischen 17.30 Uhr und 18.50 Uhr auch ein Einfamilienhaus in der Straße „Am Bünberg“ von Unbekannten ins Visier genommen. Sie gelangten durch das Einschlagen einer Fensterscheibe ins Innere und durchsuchten die Räume. Mit Schmuck flohen sie und hinterließen etwa 300 Euro Sachschaden.
Ob die Einbrüche zusammenhängen, ist derzeit unklar und Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.
Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
In Bad Hersfeld informierte am Mittwochabend (15.01.) gegen 18.35 Uhr ein Zeuge die Polizei, nachdem er in der Breitenstraße an einer Bushaltestelle auf einen Mann aufmerksam wurde. Dieser soll mehrmals den „Hitler-Gruß“ gezeigt und Parolen gerufen haben. Der Mann wird als männlich, etwa 35 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß und von normaler Statur beschrieben. Er trug eine dunkelgrüne Jacke, eine schwarze Mütze, einen Rucksack und Kopfhörer.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Julissa Sauermann
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt