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Bad Hersfeld: Mercedes-Sprinter auf linkem Fahrstreifen liegen

Der 21-jährige Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, das auf die rechte Seite kippte. Kein nennenswerter Rückstau entstand.

Foto: Depositphotos

Hersfeld-Rotenburg (ost)

Am Mittwoch (12.03.2025) ereignete sich gegen 01:50 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Zubringer der A7, der von Würzburg kommend auf die A5 in Richtung Frankfurt führt. Der 21-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz Sprinters kam aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und landete im Flutgraben. Er fuhr etwa 200 Meter durch den Graben, bevor er das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn lenken konnte. Beim Verlassen des Grabens wurde das Fahrzeug jedoch auf die rechte Seite gekippt. Es rutschte noch einige Meter weiter und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen.

Der Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde zur weiteren medizinischen Untersuchung vorsorglich ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht.

Neben Streifenwagen der Polizeiautobahnstationen Bad Hersfeld und Petersberg waren mehrere Feuerwehrfahrzeuge aus Niederaula und ein Rettungswagen im Einsatz. Die Fahrbahn musste für etwa eine Stunde vollständig gesperrt werden, bis der Sprinter von einem örtlichen Abschleppunternehmen wieder aufgerichtet und abtransportiert werden konnte. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

Der entstandene Sachschaden wird auf 17500EUR geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 14.839 innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, die Schwerverletzten 3.537 und die Leichtverletzten 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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