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Bad Hersfeld: Schleierfahndung am Kirchheimer Dreieck

Die osthessische Polizei führte eine umfangreiche Kontrollaktion auf den Autobahnen A5, A7 und A4 durch, um grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Foto: Depositphotos

Osthessen (ost)

Kirchheim. Die osthessische Polizei führte am Montagabend (08.12.) von 18 bis 23 Uhr eine umfangreiche Schleierfahndung auf den Autobahnen A5, A7 und A4 im Bereich des Kirchheimer Dreiecks durch. Das Ziel war die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Überprüfung der Einhaltung ausländerrechtlicher Bestimmungen.

An den Kontrollen waren neben den Beamten der Polizeiautobahnstation auch weitere Einsatzkräfte der umliegenden Stationen beteiligt. Die Kontrollstellen wurden je nach Lage eingerichtet und wechselten im Verlauf des Abends. Insgesamt wurden 66 Fahrzeuge und 84 Personen überprüft. Eine Person wurde aufgrund eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsrecht festgenommen. Zudem wurde ein Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss festgestellt, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. In vier Fällen wurden geringfügige Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und vor Ort geahndet. In einem Fall musste die Weiterfahrt mit einem Anhänger aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit untersagt werden.

Die Polizei zieht eine insgesamt positive Bilanz der Maßnahme. Solche Kontrollen tragen dazu bei, Straftaten frühzeitig zu erkennen, die Sicherheit auf den Autobahnen zu erhöhen und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Auch in Zukunft sind ähnliche Kontrollen im Bereich der überregionalen Verkehrsachsen geplant.

(Marc Leipold)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, wovon 22378 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 19168, darunter 17079 Männer, 2089 Frauen und 6494 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26518, wovon 23101 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 nahezu konstant, wobei 17106 Männer, 2027 Frauen und 7004 Nicht-Deutsche betroffen waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle von Drogenkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Unfälle waren Sachschadensunfälle, insgesamt 117.817, was 81,02% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) wurden 7.577 Unfälle (5,21%) verzeichnet und auf Autobahnen ereigneten sich 3.013 Unfälle (2,07%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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