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Bad Hersfeld: Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn

Ein Pkw prallt gegen Sattelauflieger auf regennasser Fahrbahn, Fahrer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Schwerer Verkehrsunfall mit Verletzten auf nasser Fahrbahn – Auto kollidiert mit Sattelauflieger

Knüllwald- Am Mittwoch (16.07.2025) um 18.13 Uhr ereignete sich auf der BAB 7, zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Bad Hersfeld-West, ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei geriet ein 38-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bamberg mit seinem BMW ins Schleudern und prallte gegen das Heck eines Sattelaufliegers. Nach bisherigen Informationen verlor der Autofahrer, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn nach links ab. Dort kollidierte das Auto mit der Betonschutzmauer, wurde abgewiesen und schleuderte über die gesamte Fahrbahn. Während des Schleudervorgangs prallte das Auto gegen das Heck eines Sattelaufliegers, der zu diesem Zeitpunkt den rechten Fahrstreifen befuhr. Das Auto kam schließlich in der angrenzenden Böschung der BAB zum Stillstand. Der Fahrer des Autos wurde durch die Wucht des Aufpralls verletzt und wurde mit einem RTW zur weiteren Behandlung ins Klinikum Bad Hersfeld gebracht. Der 50-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Aufgrund des Unfalls und der Bergung des Autos musste der rechte Fahrstreifen für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde auf den mittleren und linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Aufgrund der beiden offenen Fahrstreifen kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld waren die Feuerwehr Homberg/Efze und ein Rettungswagen an der Unfallstelle im Einsatz. Der Sachschaden wird auf etwa 37.000 Euro geschätzt.

Verfasst: Polizeipräsidium Osthessen, Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld, PHK Göb

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 auf Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 188, Schwerverletzte bei 3.537 und Leichtverletzte bei 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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