Bad Hersfeld: Start der Weihnachtsmärkte – Kontrollen der Polizei Osthessen

Osthessen (ost)

Osthessen. Mit dem Start der Adventszeit werden in ganz Hessen wieder die traditionellen Weihnachtsmärkte eröffnet. Der Markt in Bad Hersfeld hat bereits am vergangenen Montag seine Tore geöffnet, in Fulda ist es morgen Freitag soweit. Andere Weihnachtsmärkte in der Region beginnen bald oder sind nur an wenigen Tagen geöffnet.

Die örtlichen Polizeidienststellen werden auch in diesem Jahr wieder mit Einsatzkräften – teilweise unterstützt durch das Hessische Polizeipräsidium Einsatz – präsent sein und die verschiedenen Weihnachtsmärkte in sichtbarer Uniform oder auch zivil überwachen. Die Polizei wird eine erhöhte Präsenz an den stark frequentierten Orten zeigen und Personen- sowie Fahrzeugkontrollen durchführen.

In diesem Zusammenhang wird von den Einsatzkräften der osthessischen Polizei auch auf Messer und gefährliche Gegenstände geachtet. Dies ist auf die kürzlich beschlossene Ausweitung des Verbots des Mitführens von Messern bei öffentlichen Veranstaltungen auf Bundesebene zurückzuführen. Das Mitführen von Messern jeglicher Art auf Weihnachts- und Adventsmärkten ist grundsätzlich untersagt. Die Polizei wird die Einhaltung dieses allgemeinen Messerverbots bei den Kontrollen berücksichtigen.

Zudem wird die Einhaltung des Cannabis-Konsumverbots in den Fußgängerzonen umliegenden Bereichen der Weihnachtsmärkte überwacht. Der Konsum ist gesetzlich zwischen 7 und 20 Uhr grundsätzlich verboten. Auch der Konsum von Cannabis in Gegenwart von Minderjährigen ist nicht gestattet. Weitere Einschränkungen können sich aus Verfügungen von Städten oder Gemeinden, wie beispielsweise in Fulda, ergeben.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, werden gezielte und stichprobenartige Kontrollen durchgeführt. Die Polizei warnt: Verstöße gegen das Messerverbot oder das Cannabis-Konsumverbot können Bußgelder oder sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Polizei Osthessen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen fröhlichen und friedlichen Besuch der Weihnachtsmärkte in der Region und eine schöne Vorweihnachtszeit.

(PB)

Quelle: Presseportal