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Bad Hersfeld: Verkehrsunfälle in Fulda und Hersfeld-Rotenburg

Ein Linienbus kollidiert mit einem Auto in Fulda, während ein Lkw in Bad Hersfeld in Flammen aufgeht.

Foto: Depositphotos

Osthessen (ost)

FD

Bus kollidiert mit Auto

In Fulda fuhr am Sonntag (9.11.) gegen 21.50 Uhr ein 44-jähriger Busfahrer mit seinem Linienbus auf der Hohenlohestraße von Stauferring kommend in Richtung Keltenstraße. Aus bisher ungeklärten Gründen streifte er dabei einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Audi Q 8. Der entstandene Schaden wird auf etwa 11.500 Euro geschätzt. (Polizeistation Fulda)

HEF

Brand eines Lastwagens

In Bad Hersfeld fuhr am Montag (10.11.) gegen 10.45 Uhr ein 68-jähriger deutscher Lastwagenfahrer mit seinem mit 20 Tonnen Hausmüll beladenen Sattelzug auf der Bundesautobahn 4 in Richtung Osten. Im Baustellenbereich, auf Höhe der Kurstadt Bad Hersfeld, kam es laut bisherigen Erkenntnissen zu einem technischen Defekt im Motorraum. Der Fahrer schaffte es, sein Fahrzeug noch auf den schmalen Standstreifen neben der Verzögerungsspur der Anschlussstelle Bad Hersfeld zu lenken. Das im Motorraum entstandene Feuer breitete sich schnell aus, so dass kurz darauf die gesamte Sattelzugmaschine in Vollbrand stand. Das Feuer griff schließlich auch auf den Anhänger und die Ladung über. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten und blieb glücklicherweise unverletzt. Während der Löscharbeiten war die Fahrbahn in Richtung Osten für über eine Stunde voll gesperrt. Der Straßenbelag wurde durch das Feuer großflächig beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf über 120.000 Euro geschätzt. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren der Kernstadt Bad Hersfeld und Fuldatal sowie ein Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld. Aufgrund der umfangreichen Bergungsarbeiten bleibt die rechte Spur weiterhin gesperrt. (Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle, was 10,2% aller Unfälle entspricht. Außerorts (ohne Autobahnen) wurden 7.577 Unfälle verzeichnet, was 5,21% aller Unfälle ausmacht. Auf Autobahnen ereigneten sich 3.013 Unfälle, was 2,07% aller Unfälle entspricht. Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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