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Bad Hersfeld: Zu schnelles Fahren zahlt sich nicht aus!

Am Dienstag wurde ein Fahrer auf der A7 gestoppt, der gefälschte Dokumente vorlegte und unter Haftbefehl stand.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Am Dienstag, dem 20.05., um 08.55 Uhr wurde ein schwarzer Skoda Superb mit Heilbronner Kennzeichen auf der Autobahn A7 von einer Zivilstreife der Autobahnpolizei Bad Hersfeld bemerkt. Das Fahrzeug fiel den Beamten auf, da es zu schnell fuhr.

Der Wagen wurde daraufhin angehalten und kontrolliert. Im Auto saß ein Mann, der sich mit griechischen Ausweisdokumenten identifizierte, darunter auch ein griechischer Führerschein. Bei genauerer Prüfung stellte sich jedoch heraus, dass die Papiere gefälscht waren.

Während der Kontrolle gab der Mann schließlich zu, dass er eigentlich aus Bulgarien stammt und einen bulgarischen Pass besitzt, der ihm von seiner Freundin bald gebracht werden könnte. Da seine Angaben zweifelhaft waren und er seine Identität nicht nachweisen konnte, wurde er festgenommen und seine Fingerabdrücke überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass er tatsächlich aus der Türkei stammt und gegen ihn ein Haftbefehl mit einer Haftstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten vorliegt.

Als die Freundin später den bulgarischen Pass brachte, stellte sich heraus, dass dieser zwar echt war, aber mit den Daten des Fahrers gefälscht wurde. Der Fahrer wurde daher wegen Geschwindigkeitsüberschreitung inhaftiert, angezeigt wegen Urkundenfälschung in zwei Fällen, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie unerlaubter Einreise und illegalen Aufenthalts. Die Staatsanwaltschaft Fulda ordnete zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro an, die der Fahrer bezahlen musste.

Unser Rat lautet daher: Beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung!

Quelle: Presseportal

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