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Bad Sooden-Allendorf: Einbrüche in Wohnhaus und Schule

Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus in Bad Sooden-Allendorf ein und erbeuteten Bargeld und Schmuck. Auch die Anne-Frank-Schule in Eschwege wurde Opfer eines Einbruchs mit Sachschaden.

Foto: Depositphotos

Eschwege (ost)

Die Polizei in Eschwege

>>>Ein Haus in Bad Sooden-Allendorf

Zwischen Samstag um 14.30 Uhr und Montag um 15.30 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus im Zimmersweg in Bad Sooden-Allendorf ein. Die Einbrecher gelangten über die Rückseite des Gebäudes durch das Aufbrechen einer Terrassentür ins Haus. Im Inneren durchsuchten sie das Haus nach Wertsachen und konnten schließlich Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Bereich erbeuten. Die Besitzer waren zum Zeitpunkt des Verbrechens im Urlaub. Die Täter verursachten einen Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

>>>Anne-Frank-Schule-Eschwege

Auch in die Räumlichkeiten der Anne-Frank-Schule im Fliederweg in Eschwege wurde eingebrochen. Wie Schulleiter am Mittwochmorgen feststellten, verschafften sich unbekannte Täter zwischen Dienstag um 17.00 Uhr und Mittwoch um 07.00 Uhr gewaltsam Zugang zum Schulgebäude, indem sie eine Notausgangstür aufbrachen. Im Inneren richteten die Einbrecher unter anderem im Sekretariat und Lehrerzimmer Schaden an, indem sie eine weitere Tür aufbrachen. Der durch die Täter verursachte Sachschaden beläuft sich auf 600 Euro, zur genauen Höhe des Diebstahlschadens können noch keine verbindlichen Angaben gemacht werden.

In beiden Fällen hat das Fachkommissariat für Einbruchskriminalität der Kripo Eschwege die Ermittlungen übernommen. Die Beamten bitten um Hinweise unter 05651/925-0.

Polizeidirektion Werra-Meißner-Pressestelle-; PHK Först

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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