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Bad Vilbel: Falsche Polizeibeamte erbeuten Bargeld und Wertgegenstände

Am Freitag, 28.02.2025, wurden in Kelkheim erneut Bargeld und Wertgegenstände von einem Rentner erbeutet. Die Polizei warnt vor solchen betrügerischen Anrufen und bittet um sofortige Meldung.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Betrügerische Polizeibeamte haben Geld und Wertgegenstände erbeutet, 65779 Kelkheim, Mühlstraße, Freitag, 28.02.2025, 15:00 Uhr.

(md) Wie bereits in der Pressemitteilung vom 26.02.2025 erwähnt, gab es einen Fall von falschen Polizeibeamten – nun wurde am Freitag, dem 28.02.2026, ein weiterer Vorfall gemeldet, bei dem ein Rentner aus Kelkheim überredet wurde, Geld und Wertgegenstände herauszugeben. Im Laufe des Tages meldeten sich „Beamte“ telefonisch bei dem Rentner und behaupteten, dass seine Enkelin in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Sie boten an, die Enkelin gegen Hinterlegung einer Kaution freizulassen. Mit dieser Täuschung brachten sie den Rentner dazu, nach Bad Vilbel zu fahren und seine Ersparnisse sowie Wertgegenstände an einen vermeintlichen Beamten zu übergeben.

Die Polizei warnt eindringlich davor: Die Polizei wird niemals Bargeld oder Wertgegenstände abholen oder sichern wollen! Auch die Staatsanwaltschaft oder andere Behörden werden dies nicht tun. Wenn Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort auf und informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Polizei. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

In diesem Fall ermittelt die Kriminalpolizei Wetterau (Tel.: 06031-6010).

2. Einbruchsversuch in eine Apotheke, 65239 Hochheim am Main, Frankfurter Straße, Samstag, 01.03.2025, 03:32 Uhr.

(md) In der Nacht zum Samstag, den 01.03.2025, versuchten Unbekannte, in eine Apotheke in der Frankfurter Straße in Hochheim am Main einzudringen. Die Täter manipulierten die Schiebetür des Haupteingangs und verursachten dadurch einen Spannungsbruch. Möglicherweise aufgrund des ausgelösten Alarmsystems brachen die Täter ihr Vorhaben ab und flohen unerkannt. In diesem Fall ermittelt die Kriminalpolizei des Main-Taunus-Kreises. Wenn Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben, können Sie sich unter 06196 20730 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

3. Fahrzeug beschädigt Hauswand und flüchtet, 65719 Hofheim, Rheingaustraße, 28.02.2025, 22:03 Uhr.

(md) Am Abend des 28.02.2025 ereignete sich in der Rheingaustraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn abkam und mit einer Hauswand kollidierte. Die Hauswand wurde beschädigt. Es wird vermutet, dass auch das beteiligte Fahrzeug erhebliche Schäden erlitten hat. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst unter der 06192 20790 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

4. Verkehrskontrollen im Kreisgebiet während der Faschingszeit, 65719 Hofheim.

(md) Die närrischen Tage haben begonnen, viele Veranstaltungen stehen an und zahlreiche Umzüge finden in den Straßen des Main-Taunus-Kreises statt. Auch die Polizei hat sich auf die Karnevalszeit vorbereitet. Es werden verstärkt Kontrollen mit dem Schwerpunkt „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ im gesamten Kreisgebiet durchgeführt. Das Ziel solcher geplanter Maßnahmen ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und insbesondere gegen die Gefahren von Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer vorzubeugen. Alkoholkonsum am Steuer gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben und die Gesundheit anderer! Die Polizei bietet neben präventiven Gesprächen auch praktische Tipps zur Verbesserung der Fahrsicherheit an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen sind zwischen 2022 und 2023 gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 im Jahr 2022 auf 23101 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant. Die meisten Verdächtigen waren Männer, wobei die Anzahl der weiblichen Verdächtigen leicht zurückging. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen gemeldet, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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