Eine 24-Jährige wurde in Friedberg am Samstag Opfer eines Handydiebstahls. In Bad Vilbel wurden Sommerreifen im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen.
Bad Vilbel: Handy entrissen + Reifen aus Tiefgarage geklaut

Friedberg (ost)
Friedberg: Raubüberfall auf Handy
Am Samstag (18.1.) stand eine 24-jährige Frau an einer Bushaltestelle in der Hanauer Straße, gegenüber dem Bahnhof. Gegen 22.30 Uhr schaute sie auf ihr Mobiltelefon. Plötzlich näherte sich ein Unbekannter ihr und versuchte, ihr das Handy zu stehlen. Daraufhin begann die Frau zu schreien, der Täter ließ von ihr ab und flüchtete. Die 24-Jährige wurde nicht verletzt.
Der Unbekannte wurde als ungefähr 165 cm groß und sehr dünn beschrieben. Er trug während des Überfalls einen grünen Kapuzenpulli, eine schwarze Jogginghose und schwarze Schuhe. Er hatte einen schwarzen Rucksack dabei und trug eine Skimaske.
Nach aktuellen Informationen hat mindestens eine bisher unbekannte Zeugin den Vorfall beobachtet. Die Polizei bittet diese Zeugin sowie weitere Zeugen des Vorfalls, sich bei der Polizei in Friedberg unter der Telefonnummer 06031/6010 zu melden.
Bad Vilbel: Diebstahl von Reifen aus Tiefgarage
Ein Dieb gelangte am Montag (20.1.) in eine Tiefgarage in der Paul-Ehrlich-Straße. Der Unbekannte stahl vier dort gelagerte Sommerreifen im Wert von mehreren Tausend Euro. Es ist möglich, dass er sie aus der Tiefgarage herausbrachte und in der Nähe in ein Fahrzeug lud. Der Kriminelle schlug zwischen 9.15 Uhr und 19 Uhr zu.
Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat etwas Verdächtiges gesehen?
Zeugen werden gebeten, ihre Hinweise an die Polizei in Bad Vilbel unter der Telefonnummer 06101/54600 zu richten.
Pierre Gath, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, von denen 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 229, wobei 216 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 267, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt