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Bad Vilbel: Unfälle auf der A5

Zwei Leichtverletzte nach Kollision auf der Autobahn, Schäden an Fahrzeugen und Betonleitwand, Alkoholtest ergibt 2,7 Promille.

Foto: Depositphotos

Friedberg (ost)

Bad Homburg/ A5: Zwei Personen leicht verletzt nach Crash

Am Freitag, den 20. September, fuhren ein 43-jähriger Fahrer eines Daimlerchrysler aus Viernheim und ein 35-jähriger Mercedes-Fahrer aus Bad Homburg auf der A5 in Richtung Norden. Zwischen dem Autobahnkreuz Bad Homburg und der Ausfahrt Friedberg wechselte der Viernheimer gegen 22 Uhr von der linken auf die mittlere Spur und übersah dabei den Mercedes. Es kam zu einer Kollision, bei der Schäden an der Betonleitwand und beiden Fahrzeugen entstanden, die später abgeschleppt wurden. Die Polizei schätzte den Gesamtschaden auf etwa 40.000 Euro. Beide Fahrer wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Viernheimer musste sich zudem einer Blutentnahme unterziehen, da ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,7 Promille ergab.

Ober-Mörlen/ A5: Unfall mit vier Fahrzeugen

Am Samstag, den 21. September, löste das Bremsen einer Kia-Fahrerin aus Taunusstein auf der A5 in südlicher Richtung eine Kettenreaktion aus: Um einen Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden Kia zu vermeiden, wich ein 34-jähriger Fahrer aus Oberursel in einem VW Caddy gegen 15.15 Uhr von der linken auf die mittlere Spur aus und berührte den Kia cee’d. Auch auf der linken Spur fuhren eine 25-jährige Audi-Fahrerin aus Kreuztal und dahinter ein 48-jähriger VW-Fahrer aus Gronau (Leine). Der VW-Fahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Audi auf. Der VW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen, eine 42-jährige Mitfahrerin wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Das dreijährige Kind im Auto blieb unverletzt. Die Polizei schätzte den Schaden am VW auf etwa 12.000 Euro, er musste abgeschleppt werden. Die Audi-Fahrerin blieb unverletzt, ein 64-jähriger Mitfahrer wurde schwer verletzt und ein 32-jähriger Mitfahrer vermutlich leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Audi musste abgeschleppt werden, der geschätzte Schaden von 15.000 Euro dürfte einen Totalschaden bedeuten. Der Caddy-Fahrer und seine drei Mitfahrer im Alter von 30, 34 und 40 Jahren blieben unverletzt, der Caddy musste abgeschleppt werden (Schaden etwa 1.500 Euro). Auch die Fahrerin und die drei Insassen (Alter 37, 5, 4) im noch fahrbereiten Kia blieben unverletzt. Der Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Rosbach/ A5: Kontrollverlust nach Zusammenstoß

Am Samstag, den 21. September, wechselte ein 40-jähriger Audi-Fahrer aus Hohenahr gegen 22 Uhr zwischen den Ausfahrten Ober-Mörlen und Friedberg von der rechten auf die mittlere Spur der A5 in südlicher Richtung. Möglicherweise übersah er dabei die 19-jährige Ford-Fahrerin aus Gießen. Durch die Kollision verlor die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug, das daraufhin in die rechte Leitplanke prallte, ins Schleudern geriet, dann noch gegen die Betonleitwand stieß und auf der linken Spur zum Stillstand kam. Die Fahrerin blieb unverletzt, zwei Mitfahrer im Alter von 20 und 22 Jahren wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, die anderen beiden im Alter von 19 und 18 Jahren blieben unverletzt. Auch der Audi-Fahrer wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Beide Autos mussten abgeschleppt werden, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 11.600 Euro.

Friedberg: Diebstahl eines Rehgeweihs

Unbekannte entwendeten unter anderem ein Rehgeweih von einer Terrasse im Garten in der Frankfurter Straße. In der Nacht zum Sonntag, den 22. September, zwischen 19 Uhr und 11 Uhr wurden auch Bargeld, alkoholische Getränke, eine Daunenjacke, Handyladekabel und Geschirrtücher gestohlen. Der Wert des Diebesguts dürfte insgesamt etwa 650 Euro betragen. Die Polizei in Friedberg bittet um Hinweise von Zeugen, die etwas Verdächtiges bemerkt haben (Telefonnummer 06031/6010).

Bad Vilbel: Einbrüche

Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Hollerweg entstand ein Schaden von etwa 500 Euro. Zudem durchsuchten die Diebe zwei Stockwerke und entwendeten zwischen Sonntag, dem 15. September, und Sonntag, dem 22. September, Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro. Gegen 18.15 Uhr bemerkten Bewohner den Einbruch. In der Landgrabenstraße brachen Diebe zwischen Freitag, dem 20. September, 21.45 Uhr, und Samstag, 14.20 Uhr, ein Fenster auf und gelangten so in die Wohnung. Dort durchsuchten sie alle Räume und Behältnisse, Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Der Schaden beträgt etwa 300 Euro. Im selben Haus kletterten die Diebe vermutlich über eine Regenrinne auf einen Balkon und brachen im gleichen Zeitraum ein Fenster auf und durchsuchten auch die Wohnung dort. Der Schaden beträgt etwa 800 Euro, Angaben zum Diebesgut liegen auch hier noch nicht vor. Ebenfalls in der Nacht zum Samstag, zwischen 23 Uhr und 11.30 Uhr, brachen Diebe in einem Mehrfamilienhaus im Höhenweg ein. Auch hier betraten sie die Wohnung durch ein aufgehebeltes Fenster und durchsuchten sie. Der Schaden wird auf 250 Euro geschätzt, das Diebesgut ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei in Friedberg bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06031/6010).

Friedberg: Rollstuhlfahrer beraubt – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Mann entriss am Freitag, den 20. September, einem 28-jährigen Rollstuhlfahrer sein Handy und flüchtete. Der Raub ereignete sich gegen 17.50 Uhr in der Engelsgasse am Stadtkirchenplatz. Der Täter war etwa 170cm groß und 20 bis 30 Jahre alt, hatte einen “dunklen Hauttyp”, eine schmale Statur, schwarze Haare, die zu einem Dutt gebunden waren, und trug eine schwarze Weste und eine schwarze Jogginghose. Er flüchtete über die Große Köhlergasse in Richtung Klostergasse. Das Handy hat einen Wert von etwa 200 Euro, der 28-Jährige blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei in Friedberg sucht Zeugen: Wer hat den Vorfall beobachtet? Wer kann weitere Angaben machen? Hinweise bitte an die Telefonnummer 06031/6010.

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Einbruchsrate in Hessen stieg zwischen 2021 und 2022 leicht an, von 3858 auf 4275 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 723 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich ebenfalls von 637 auf 569. Davon waren 498 männlich, 71 weiblich und 275 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 insgesamt 23528 Einbrüche registriert, die höchste Anzahl in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.858 4.275
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 723
Anzahl der Verdächtigen 637 569
Anzahl der männlichen Verdächtigen 571 498
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 66 71
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 266 275

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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