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Bad Wildungen: Einbruch bei Schreinerei

Unbekannte Täter brachen in Lagerraum ein, stahlen Akkuschrauber und durchsuchten Gartenhütten. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Korbach (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen bisher unbekannte Personen in einen Lagerraum einer Schreinerei in Sachsenhausen ein. Zudem durchsuchten sie mehrere Gartenhäuschen. Die Polizei bittet um jegliche Hinweise.

Die Einbrecher zwangen gewaltsam eine Tür zu einem Lager einer Schreinerei in der Korbacher Straße in Sachsenhausen. Dort stahlen sie einen Festool Akkuschrauber im Wert von mehreren hundert Euro.

Dieselben Verdächtigen durchsuchten außerdem mindestens vier Gartenhütten oder Garagen in der Ostlandstraße und der Straße Am Oberen Tor. In einem Fall brachen sie erneut eine Tür auf, während die anderen Gebäude nicht verschlossen waren. Nach aktuellen Informationen konnten die Täter keine weiteren Wertgegenstände erbeuten.

Die Polizeistation Bad Wildungen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden unter Tel. 05621/70900 entgegengenommen.

Dirk Richter

Kriminalhauptkommissar

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 4275 auf 5206 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Jahr 2023 wurden 270 nicht-deutsche Verdächtige gezählt. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2022 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 waren es 237 männliche Verdächtige, 30 weibliche Verdächtige und 130 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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