Bedienstete kontrollierten Firmentransporter mit 4.400,- Euro Rückständen bei deutschen Behörden. Fahrzeug gepfändet und sofortige Verwertung angeordnet. Fahrer musste mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterreisen.
Baden-Württemberg: Pfändung Firmenfahrzeug durch Hauptzollamt Frankfurt am Main

Frankfurt am Main (ost)
Angestellte des Hauptzollamtes Frankfurt am Main führten am 24.06.2025, im südlichen Bereich des Flughafens, Zollkontrollen durch. Dabei wurde ein Lieferwagen aus Südosteuropa kontrolliert. Bei der Prüfung der Dokumente stellte sich heraus, dass das Unternehmen noch Schulden von fast 4.400,- Euro bei verschiedenen Behörden in Deutschland hat. Insbesondere die Bayerische Polizei und das Land Baden-Württemberg sind hier zu nennen. Die offenen Forderungen resultieren aus verschiedenen Verstößen, die nicht beglichen wurden.
Da das Unternehmen die Schulden vor Ort nicht beglich, beschlossen die Beamtinnen und Beamten, das Fahrzeug zu pfänden. Sie brachten daher ein Pfandsiegel und eine Wegfahrsperre an. Anschließend wurde das Fahrzeug auf einen Verwahrplatz gebracht.
Die zentrale Vollstreckungsstelle für Grenzausschreibung ordnete die sofortige Verwertung des Fahrzeugs an, sollte die gesamte Forderung nicht zeitnah beglichen werden. Der Fahrer musste seine Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortsetzen.
„In diesem Fall sind die Zöllnerinnen und Zöllner als „Gerichtsvollzieher des Bundes“ im Rahmen der Grenzausschreibung für die anderen Behörden tätig geworden“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main.
Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist ein zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit „berufundfamilie“. Wir bieten Ausbildungsplätze an. Weitere Informationen unter www.zoll.de – Beruf und Karriere.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle sind. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)