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Baunatal: Tödlicher Verkehrsunfall auf A7 zwischen Guxhagen und Kassel

Autofahrer verstorben, Beifahrerin auf dem Weg der Besserung. Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

(Bitte lesen Sie auch unsere Pressemitteilung, die am 23.07.2025 um 00:29 Uhr unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/6082125 veröffentlicht wurde):

Söhrewald/ A7:

Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Autobahndreieck Kassel-Süd am Dienstagabend, dem 22. Juli 2025, hat die Polizei die traurige Nachricht erhalten, dass der 61-jährige Fahrer gestern aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben ist. Seine 62-jährige Beifahrerin, die ebenfalls schwer verletzt wurde, erholt sich inzwischen. Die Untersuchungen zum Unfallhergang und der Ursache dauern an.

Der schwere Unfall ereignete sich am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr. Laut den Ermittlungen der Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal war der 61-jährige Fahrer aus dem Landkreis Höxter mit einem VW in nördlicher Richtung auf der A7 unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen fuhr er fast ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf, der mit langsamer Geschwindigkeit im Steigungsbereich unterwegs war. Der Autofahrer wurde lebensgefährlich verletzt und die 62-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Höxter schwer verletzt. Beide wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser gebracht. Der 28-jährige Fahrer des Sattelzugs aus Usbekistan blieb unverletzt. Ein Gutachter wurde zur Unfallstelle gerufen, um den Unfall zu rekonstruieren. Der Gesamtsachschaden am Auto und am Sattelauflieger beläuft sich auf 50.000 Euro. Die Unfallstelle war aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle, nämlich 117.817 Fälle oder 81,02%. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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