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Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung: Zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige wegen Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung vorläufig fest. Die Männer wurden aggressiv und rassistisch gegenüber einem Zeugen.

Foto: Depositphotos

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Zwei Verdächtige vorläufig festgenommen wegen Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung in Hanau

(fg) Am Montagabend wurden in der Krämerstraße zwei Verdächtige im Alter von 31 und 37 Jahren vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung. Gegen 21.15 Uhr traten die beiden Männer, die offensichtlich stark betrunken waren, gegen ein geparktes Auto in der Krämerstraße und verursachten leichte Schäden. Als der Zeuge und Besitzer eines nahegelegenen Kiosks das Duo zur Rede stellte und aufforderte, dies zu unterlassen, reagierten sie sofort aggressiv. Anschließend bedrohten und beleidigten die Verdächtigen den 55-jährigen Zeugen rassistisch. Der Geschädigte zog sich daraufhin in seinen Kiosk zurück, schloss das Verkaufsfenster und alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Streifenbeamten konnten die Verdächtigen vor dem Kiosk festnehmen. Auch gegenüber den Polizisten zeigten sie aggressives Verhalten und wurden verbal ausfällig. Sie wurden zur Wache gebracht, wo sie eine Blutprobe abgeben mussten. Anschließend kamen sie zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

2. Diebstahl hochwertiger Motorräder in Hanau / Kesselstadt

(mm) Zwischen 17.30 und 22.00 Uhr wurden am Dienstag zwei Motorräder aus der Tiefgarage eines Wohnhauses in der Philippsruher Allee (Hausnummern 10) gestohlen. Die beiden Motorräder der Marken BMW und Ducati waren auf einem Stellplatz abgestellt. Der Wert der Motorräder beträgt etwa 34.000 Euro. Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Hanau I unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.

3. Suche nach Zeugen nach versuchtem Einbruch in Supermarkt in Freigericht / Altenmittlau

(rv) Die Polizei sucht nach Zeugen für einen versuchten Einbruch in einen Supermarkt in der Dr.-Schmitt-Straße (Hausnummer 50) zwischen Montagabend, 21.15 Uhr, und Dienstagmorgen, 05.50 Uhr. Unbekannte betraten zunächst das Dach des Marktes, scheiterten jedoch beim Versuch, in den Markt einzudringen. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

4. Zeugen gesucht: Einbrecher stehlen Schmuck in Schöneck / Büdesheim

(mm) Am Dienstag brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Friesenstraße (einstellige Hausnummern) ein. Durch ein eingeschlagenes Kellerfenster gelangten die Täter ins Haus und durchsuchten es nach Wertgegenständen. Sie entwendeten Schmuck. Die Tat ereignete sich zwischen 9 und 19.20 Uhr. Hinweise werden von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegengenommen.

5. Armbanduhr aus Wohnhaus gestohlen in Schlüchtern / Breitenbach

(fg) Unbekannte drangen zwischen Sonntagnachmittag, 15 Uhr, und Dienstag, 17.30 Uhr, in zwei Doppelhaushälften in der „Lange Straße“ (Hausnummern 10) im Ortsteil Breitenbach ein und stahlen eine Armbanduhr. Die Einbrecher brachen eine Tür auf, um in den Wintergarten einer der Doppelhaushälften zu gelangen. Anschließend öffneten sie die Terrassentür der anderen Doppelhaushälfte, betraten das Haus und durchsuchten alle Räume, wobei sie unter anderem eine Armbanduhr mitnahmen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Offenbach, 08.01.2025, Pressestelle, Felix Geis

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen sind zwischen 2022 und 2023 gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant, mit 569 im Jahr 2022 und 598 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 498 männlich und 71 weiblich im Jahr 2022, während es 511 männliche und 87 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich leicht von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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