Am Dienstag, dem 20. August 2024, findet eine Beratung zur Kriminalprävention in Bensheim statt. Bürger erhalten wertvolle Tipps zum Schutz vor Einbrüchen und anderen Straftaten.
Bensheim: Polizei berät und gibt Tipps
Bensheim (ost)
Im Rahmen der landesweiten Sommerkampagne der Polizei wird am Dienstag, dem 20. August 2024, ein Beratungstermin am OBI-Heimwerkermarkt, Berliner Ring 100, abgehalten.
Von 14:00 bis 18:00 Uhr stehen die Fachberater und -beraterinnen des Polizeipräsidiums Südhessen interessierten Bürgerinnen und Bürgern an einem Informationsstand zur Verfügung, um wertvolle Ratschläge zur Prävention von Einbrüchen und anderen Straftaten zu geben. Die Experten der Polizeilichen Beratungsstelle bieten eine kostenlose und unparteiische Beratung zum Schutz vor Einbruchdiebstahl in Wohn- oder Geschäftsgebäuden sowie zu anderen Themen der Kriminalprävention, wie z.B. Präventionstipps für Urlaubs- und Reisezeiten, Taschen- oder Trickdiebstahl und vieles mehr.
Anhand von Ausstellungsstücken können die Präventionsberater konkret zeigen, wie man sein Zuhause, seine Wohnung oder sein Geschäft effektiv vor Einbrechern schützen kann. Darüber hinaus erhalten Bürgerinnen und Bürger wichtige Verhaltenshinweise, insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Urlaubszeit.
Das Ziel der landesweiten Kampagne ist es, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und aufzuzeigen, wie ihr Verhalten potenziellen Einbrechern möglicherweise Gelegenheiten bieten könnte. Gleichzeitig soll bei diesen Gesprächen das Bewusstsein dafür geschärft werden, auf verdächtige Aktivitäten in der Nachbarschaft zu achten und Hinweise sowie Beobachtungen umgehend den örtlichen Polizeidienststellen zu melden.
Weitere Termine der Sommerkampagne in Südhessen bis zum 23.08.2024 finden Sie hier:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5793438
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 3858 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 im Jahr 2021 auf 723 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 637 im Jahr 2021 auf 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 571 männlich und 66 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 266 im Jahr 2021 auf 275 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.858 | 4.275 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 723 |
Anzahl der Verdächtigen | 637 | 569 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 571 | 498 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 66 | 71 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 266 | 275 |
Quelle: Bundeskriminalamt