Beamte der Bundespolizei haben einen mutmaßlichen Seriendieb im Frankfurter Hauptbahnhof festgenommen. Der 39-jährige Tatverdächtige war mit Haftbefehl aus Österreich gesucht und gilt als äußerst professionell agierender Dieb.
Berlin: Europaweit agierender Seriendieb festgenommen

Frankfurt am Main (ost)
Polizeibeamte haben am Abend des 12. November 2025 einen international tätigen, vermuteten Seriendieb am Hauptbahnhof Frankfurt festgenommen. Der 39-jährige Verdächtige, der mehr als 20 verschiedene Identitäten benutzt und in ganz Europa aktiv ist, wurde mit einem Haftbefehl aus Österreich gesucht und wird als äußerst professioneller Taschen- und Gepäckdieb angesehen.
Um 16:00 Uhr entdeckte ein ausgebildeter Super Recogniser der Bundespolizeiinspektion Frankfurt den Mann auf dem Bahnsteig 8/9. Der Beamte erkannte ihn eindeutig als Verdächtigen zweier Diebstähle vom 17. und 18. September 2025 in Hanau und Frankfurt. Dabei entstand ein Gesamtschaden von etwa 130.000 Euro durch den Diebstahl hochwertiger Markenartikel.
Der verdeckt arbeitende Beamte informierte seine uniformierten Kollegen, die sofort den Zug erreichten, in dem sich der verdächtige Mann befand.
Ein Reisender wies die eintreffenden Polizeibeamten zusätzlich darauf hin, dass ein Mann im Zug sich auffällig nervös verhielt und mehrmals am Telefon das Wort „Polizei“ erwähnte. Die Beamten trafen den Verdächtigen schließlich im oberen Abteil des ersten Waggons an und nahmen ihn ohne Widerstand fest.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wurde der Festgenommene am nächsten Tag dem Haftrichter vorgeführt.
Schon im September führten Ermittlungen der Bundespolizei Frankfurt – unter Einbeziehung europäischer Polizeibehörden und im Rahmen grenzüberschreitender Zusammenarbeit – zur Identifizierung von zwei Verdächtigen.
Auf Basis der Erkenntnisse aus Frankfurt konnten Beamte der Bundespolizei Berlin den Männern eine Woche später drei weitere Diebstähle im Bahnhof Berlin-Spandau zuordnen, bei denen ein Schaden von etwa 20.000 Euro entstand.
Der nun Festgenommene wird nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen als Haupttäter angesehen und als Teil einer professionell organisierten, europaweit tätigen Tätergruppe.
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Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle, was 10,2% aller Unfälle ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) gab es 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








