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Biebergemünd: Zeugensuche nach Streitigkeiten in einem Hinterhof

Zeugensuche: Frau durch Hundebisse schwer verletzt

Foto: Depositphotos

Stadt Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Polizei sucht nach Streitigkeiten in einem Hinterhof – Hanau/Lamboy

(jm) Die Gründe für einen Streit am Sonntagabend in der Friedberger Straße sind noch unklar; ein Mann wurde mit Verletzungen im Kieferbereich ins Krankenhaus gebracht. Gegen 21.20 Uhr ging ein Notruf über eine Schlägerei von mehreren Personen in einem Hinterhof im Bereich der 30er-Hausnummern ein. Vorher soll eine Gruppe von etwa 15 Personen Tischfußball gespielt haben. Dabei kam es offenbar zu Auseinandersetzungen zwischen zwei Personen. Dann soll der Unbekannte den Geschädigten geschlagen haben. Als jemand schlichten wollte, griff der 25 bis 30 Jahre alte Täter ihn ebenfalls an. Danach entfernte sich der Angreifer in unbekannte Richtung. Er trug eine weiße kurze Hose und ein weißes T-Shirt. Die Beamten der Ermittlungsgruppe in Hanau haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten nun Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.

2. Beide betrunken am Steuer erwischt: Anzeigen gegen Fahrer und Beifahrer – Altenstadt / Hammersbach

(lei) Trotz ihrer Alkoholisierung setzten sich beide ans Steuer: Nun erwarten zwei Männer nicht nur ein Strafverfahren, sondern sind vorerst auch ihren Führerschein los. Der Ausgangspunkt der Ermittlungen gegen die beiden 36- und 38-Jährigen war ein aufmerksamer Polizist, der am Donnerstagmorgen auf dem Weg zur Arbeit war. Der Ford Kuga der beiden war dem Beamten bereits in Altenstadt aufgefallen, weil er augenscheinlich zu schnell fuhr. Kurz vor der Auffahrt zur Autobahn 45 soll der 38-Jährige, der zu diesem Zeitpunkt das Fahrzeug lenkte, über eine Sperrfläche und eine durchgezogene Linie gefahren sein, um den Wagen des Polizisten zu überholen. Aufgrund des riskanten Verhaltens entschied sich der Beamte einzuschalten und hielt den Ford an. Nach einem kurzen Gespräch an der Fahrerscheibe des Kuga, in dem der Beamte die Papiere des 38-Jährigen verlangte und feststellte, dass sowohl seine Augen als auch die seines zwei Jahre jüngeren Beifahrers gerötet waren, gab der 38-Jährige plötzlich Gas und fuhr davon. Über Limeshain raste der Ford schließlich bis nach Langen-Bergheim – immer verfolgt von dem Beamten, der in der Zwischenzeit nicht nur seine Kollegen informiert hatte, sondern auch beobachtete, wie die beiden Insassen die Fahrerposition wechselten. An einer Tankstelle im Industriegebiet, wohin der nun 36-Jährige zum Tanken gefahren war, endete die Verfolgung und die uniformierten Streifenbeamten übernahmen. Sie stellten fest, dass beide unter Alkoholeinfluss standen: Ein Atemtest ergab bei dem 36-Jährigen einen Wert von über 1,3 Promille, bei dem 38-Jährigen, der zuvor gefahren war, über 1 Promille. Beide wurden auf die Polizeiwache gebracht und mussten neben ihrem Führerschein auch jeweils eine Blutprobe abgeben.

3. Ohne Führerschein und betrunken unterwegs – Autobahn 66 / Gelnhausen-Ost

(fg) Am Freitagabend ereignete sich im Bereich des Beschleunigungsstreifens der Anschlussstelle Gelnhausen-Ost in Richtung Frankfurt eine Unfallflucht, bei der zwei Baken beschädigt und insgesamt ein Schaden von etwa 6.300 Euro entstand. Der Unfallverursacher fuhr zunächst weiter, bevor eine Streifenbesatzung den mutmaßlichen Fahrer mit seinem blauen Ford Fiesta wenige Kilometer entfernt in der Baustelle stehend antraf.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der 59 Jahre alte Mann aus dem Landkreis Altenkirchen (Westerwald) gegen 20.40 Uhr in seinem Kleinwagen auf die Autobahn 66 aufgefahren und beim Benutzen des verkürzten Beschleunigungsstreifens nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Eine Überprüfung ergab, dass er wahrscheinlich keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem zeigte ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 2,40 Promille an. Der 59-Jährige erwartet nun entsprechende Strafverfahren. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

4. Zeugensuche: Frau durch Hundebisse schwer verletzt – Biebergemünd

(lei) Nachdem eine Frau am Sonntagabend im Ortsteil Lützel durch Hundebisse schwer verletzt wurde, bittet die Polizei in Gelnhausen nun um Zeugen des Vorfalls. Ersten Erkenntnissen zufolge war die 61-Jährige gegen 18.20 Uhr im Bereich des Forsthauses unterwegs, als sie von einem Hund angegriffen wurde. Dabei erlitt sie schwere Bissverletzungen an den Beinen; sie wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Gegen den Hundebesitzer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das sich mit dem genauen Ablauf des Geschehens befasst und klären soll, ob ihm fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen werden kann. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0 zu melden.

5. 61-jährige Bikerin bei Sturz schwer verletzt – Wächtersbach

(lei) Mit Verdacht auf eine Beinfraktur und verschiedenen Prellungen wurde eine 61 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstag nach einem Sturz auf der Landesstraße 3201 in ein Krankenhaus gebracht. Die Frau aus Ober-Mörlen war laut ersten Erkenntnissen gegen 12.45 Uhr mit zwei anderen Motorradfahrern in einer Dreiergruppe in Richtung Neuwirtheim unterwegs. Als die beiden vorausfahrenden Biker auf einen Parkplatz entlang der Straße abbiegen wollten, bemerkte die 61-Jährige dies offenbar zu spät und musste stark bremsen. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihre Ducati und stürzte auf die Fahrbahn. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus. Das Motorrad, an dem etwa 10.000 Euro Sachschaden entstand, wurde abgeschleppt.

Offenbach 13.05.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Kontakt:

Polizeipräsidium Südosthessen
– Pressestelle –
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main

Telefon: 069 / 8098 – 1210 (Sammelrufnummer)

Thomas Leipold (lei) – 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) – 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) – 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) – 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) – 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% ausmacht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 65,83% der Unfälle innerorts, 23,45% außerorts (ohne Autobahnen) und 10,72% auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten betrug 208, während 3.878 Personen schwer verletzt wurden und 20.881 leicht verletzt wurden.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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