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Bilanz Polizei Trachtenfest Schlitz

Die Polizei zieht positive Bilanz zum traditionellen Trachtenfest in Schlitz. Keine besonderen Vorkommnisse außer einem Mann, der betrunken auf einem E-Scooter unterwegs war.

Foto: unsplash

Schlitz (ost)

Vom Freitag (11.07.) bis Montag (14.07.) fand das traditionelle Trachtenfest in Schlitz statt. Über vier Tage hinweg versammelten sich tausende Besucher aus aller Welt in der historischen Altstadt, um gemeinsam zu feiern. Die Polizei Osthessen zieht eine positive Bilanz.

Die Beamtinnen und Beamten waren während der gesamten Veranstaltung präsent und standen als Ansprechpartner für polizeiliche Angelegenheiten sowie bei Fragen zur Verfügung. In der Nacht zum Sonntag (13.07.) wurden sie zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen gerufen. Es wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen, aber es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen. Während des Festumzugs am Sonntag waren die Polizistinnen und Polizisten mehrmals kommunikativ tätig und schlichteten beispielsweise familiäre Streitigkeiten oder erteilten einem betrunkenen Person einen Platzverweis. Nur eine Anzeige wurde während des Trachtenfestes erstattet: In der Nacht zum Montag (14.07.) stoppten die Beamten gegen 2 Uhr in der Bahnhofstraße einen 37-jährigen Mann aus Schlitz, der mit einem Bierglas in der Hand auf einem E-Scooter an ihnen vorbeifuhr. Da der Mann nicht nur offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, sondern auch einen Atemalkoholwert von über einem Promille hatte, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der 37-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten.

Zusätzlich gab es keine besonderen Vorfälle, die der Polizei bekannt wurden. Das Polizeipräsidium Osthessen blickt auf ein friedliches Schlitzer Trachtenfest zurück.

Julissa Sauermann

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, wovon 22.378 gelöst wurden. Es gab insgesamt 19.168 Verdächtige, darunter 17.079 Männer und 2.089 Frauen. 6.494 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26.518, wobei 23.101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 nahezu konstant, wobei 17.106 Männer und 2.027 Frauen verdächtigt wurden. 7.004 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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