Feuerwehr und Polizei bekämpfen Brand, Schaden von 200.000 Euro, Ursache noch unklar, Nachlöscharbeiten dauern an.
Brand in Wohnhaus: Ursache unbekannt

Obertshausen (ost)
Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Montagnachmittag zu einem Wohnhausbrand in der Windthorststraße gerufen, nachdem mehrere Notrufe gegen 13.50 Uhr eingegangen waren, in denen von einer starken Rauchentwicklung die Rede war. Vor Ort begann die Feuerwehr sofort mit der Bekämpfung des brennenden Gebäudes, auch mit Hilfe einer Drehleiter. Das Feuer konnte kurz vor 16 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten dauern jedoch noch an und es werden Wärmebildkameras eingesetzt.
Es liegen keine Informationen über Verletzte vor. Es ist noch unklar, wer in dem Gebäude lebt und ob alle Bewohner rechtzeitig evakuiert wurden. Eine abschließende Überprüfung und Begehung des Hauses steht noch aus, da dies aufgrund der Hitze und des Brandes bisher nicht möglich war.
Aufgrund der Rauchentwicklung wurden Anwohner und Verkehrsteilnehmer über eine Warn-App gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Windthorststraße ist derzeit gesperrt.
Der Sachschaden wird vorläufig auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar und die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Es wird überprüft, ob ein Sachverständiger zur Bewertung der Gebäudestruktur hinzugezogen wird. Das Haus wird voraussichtlich vorerst nicht bewohnbar sein.
Offenbach, 17.02.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Dabei waren die meisten Verdächtigen männlich, wobei 283 im Jahr 2022 und 237 im Jahr 2023 männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt