Der Besitzer eines E-Scooters entdeckte den Diebstahl vor einem Kiosk in der Nordstraße. Die Täter flüchteten in Richtung Schlosspark. Zeugen werden gebeten, die Polizei in Hanau zu kontaktieren.
Bruchköbel: Diebstahl von E-Scooter in Hanau
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. Diebe haben einen E-Scooter gestohlen – Hanau
(cb) Der Besitzer eines E-Scooters parkte diesen am Sonntag gegen 16 Uhr vor einem Kiosk in der Nordstraße ab. Als er zurückkam, stellte er fest, dass zwei Unbekannte den Roller gestohlen hatten. Einer der Diebe trug eine Mütze, eine Brille, eine schwarze Jacke und eine graue Hose. Sein Komplize hatte die Haare zu einem Zopf gebunden und trug eine schwarze Jacke. Sie flohen mit dem Roller in Richtung Schlosspark. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 an die Polizei in Hanau zu wenden.
2. Person nach Unfall auf Tankstellengelände gestorben – Erlensee
(fg) Nach einem Unfall auf einem Tankstellengelände in der Röntgenstraße am Sonntagmorgen gegen 11 Uhr (wie bereits berichtet) verstarb der 57-jährige Fußgänger im Krankenhaus. Ein VW-Fahrer wollte das Gelände nach dem Tanken verlassen. Offenbar übersah er einen Mitarbeiter der Tankstelle, der auf dem Weg zu einer Zapfsäule war. Bei der Kollision stürzte der 57-Jährige und erlitt schwerste Kopfverletzungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht, wo er schließlich verstarb. Ein Gutachter soll den genauen Unfallhergang klären. Der VW wurde beschlagnahmt.
Weitere Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeistation Hanau II unter der Rufnummer 06181 90100 in Verbindung zu setzen.
3. Beschädigung eines Wahlplakats: Zeugen gesucht! – Bruchköbel
(fg) Unbekannte haben zwischen Samstag 18 Uhr und Sonntag 13.40 Uhr in der Hauptstraße in den 30er Hausnummern ein Wahlplakat mit dem Wort „Lügner“ besprüht. Die Anzeige wurde online erstattet und ein Bild der Beschädigung übermittelt. Bei der Untersuchung vor Ort stellte die Polizei fest, dass das Plakat bereits durch ein neues ersetzt wurde. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen und bittet diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
4. Einbruch in Apotheke: Bargeld gestohlen – Erlensee / Rückingen
(fg) Unbekannte verursachten einen Schaden von rund 5.000 Euro, als sie am Wochenende in die Räumlichkeiten einer Apotheke in der Langendiebacher Straße (einstellige Hausnummern) eindrangen. Zwischen Samstagnachmittag 13 Uhr und Sonntagmorgen 10.40 Uhr beschädigten die Täter zuerst die Glasscheibe der Haupteingangstür, möglicherweise um sie zu öffnen. Als das nicht funktionierte, brachen sie die Tür auf und stahlen Bargeld aus den Kassen im Verkaufsraum. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
5. Schmuck aus Wohnung gestohlen: Zeugen gesucht! – Biebergemünd / Kassel
(fg) Unbekannte brachen in eine Wohnung in der Wilhelmstraße (20er Hausnummern) ein und stahlen Schmuck. Der Einbruch ereignete sich zwischen Donnerstagmittag 12 Uhr und Freitagnachmittag 15 Uhr. Die Täter öffneten ein Fenster, stiegen ein und nahmen Schmuck mit. Der entstandene Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Offenbach 03.02.2025, Pressestelle, Felix Geis
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt