Bruchköbel: Verletzte und Verkehrsbehinderungen bei Zusammenstoß von Auto und Linienbus
Zwei Personen wurden verletzt, darunter eine Frau im Bus mit Armfraktur. Die Kreuzung war fast eine Stunde lang vollgesperrt.
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Hanau (ost)
Zwei Personen wurden bei einem Verkehrsunfall im Norden der Brüder-Grimm-Stadt am Freitagmittag verletzt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Der Unfall ereignete sich an der stark befahrenen, ampelgeregelten Kreuzung Bruchköbeler Landstraße / Maintaler Straße. Nach bisherigen Informationen kollidierte ein Linienbus gegen 12.15 Uhr, der aus Bruchköbel in Richtung Stadtmitte unterwegs war, im Kreuzungsbereich mit dem Subaru einer 79-jährigen Frau, die von Maintal kommend nach links in Richtung Bruchköbel abbiegen wollte. Das Auto traf die vordere Tür des Busses, wodurch die 79-Jährige Prellungen erlitt und eine Frau im Bus ihren Arm brach. Beide wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der 48-jährige Busfahrer blieb unverletzt.
Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf insgesamt geschätzte 20.000 Euro. Aufgrund der Größe des Busses musste die Kreuzung fast eine Stunde lang vollständig gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. Die Polizei ist nun damit beauftragt, die Schuldfrage zu klären, also wer „rot“ und wer „grün“ hatte. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei den Beamten des Polizeireviers Hanau (06181 100-120) zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 145422 Verkehrsunfälle in Hessen. Davon waren 19527 Unfälle mit Personenschaden, was 13.43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 6914, was 4.75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0.8% aus, insgesamt 1164 Fälle. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117817, was 81.02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14839 Unfälle (10.2%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7577 Fälle (5.21%) und auf Autobahnen 3013 Unfälle (2.07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3537 Schwerverletzte und 21704 Leichtverletzte.
