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Burghaun: Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung

Drei Männer wurden bei einer Streitigkeit verletzt und ein Messer sichergestellt. Polizei sucht Zeugen für den Vorfall in Petersberg.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Zeugen werden nach einer gefährlichen Körperverletzung gesucht.

In Petersberg wurde die Polizei am Montagabend (29.07.) gegen 21:50 Uhr zu einem Streit zwischen mehreren Personen an einer Tankstelle in der Peterberger Straße gerufen.

Die Polizisten vor Ort sahen eine kleine Gruppe von Männern, die sich teilweise körperlich attackierten. Einige der Beteiligten zeigten auch in Anwesenheit der Beamten weiterhin aggressives Verhalten, weshalb ihnen vorübergehend Handschellen angelegt wurden, um die Situation zu beruhigen und weitere Angriffe zu verhindern. Diese wurden kurz darauf wieder entfernt.

Laut ersten Informationen erlitten drei Männer leichte Verletzungen, wurden vor Ort behandelt und dann zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Nach den vorliegenden Informationen gerieten die Beteiligten aus persönlichen Gründen in einen Streit, der schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit Schlägen und Tritten führte. Dabei soll mindestens eine Person – ein 32-jähriger Petersberger – ein Messer bei sich gehabt haben. Ob es auch aktiv gegen Menschen eingesetzt wurde, wird derzeit von der Polizei untersucht. Das Messer wurde von den Polizisten gefunden und sichergestellt. Der 32-Jährige wurde nach der Anzeigenaufnahme zur Dienststelle gebracht, die er nach den polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen durfte.

Die Polizei in Fulda hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter der Telefonnummer 0661/105-0 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Sandra Suski, Pressesprecherin

Räuberische Erpressung eines E-Scooters

In Fulda war ein 18-jähriger am Dienstag (23.07.) gegen 16:30 Uhr mit seinem E-Scooter der Marke „NIU“ (Modell KQi3) in der Nikolausstraße unterwegs, als ihm ein Unbekannter in den Weg trat, den Lenker packte und ihn bedrohte. Der 18-Jährige gab dem Unbekannten den schwarzen E-Scooter mit blauen Elementen und einem Spinnen- sowie „Route 66“-Aufkleber, woraufhin der Unbekannte damit davonfuhr. Er wird als männlich, mit arabischem Aussehen, schlank, etwa 185 Zentimeter groß, 20 bis 25 Jahre alt, mit kurzen lockigen Haaren und kurzem Bart beschrieben.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Pkw beschädigt

In Fulda parkte eine 34-jährige Frau ihren schwarzen VW Polo am Samstag (27.07.) gegen 18 Uhr auf einem Hof in der Scharnhorstraße. Als sie am nächsten Morgen gegen 8 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, entdeckte sie große Beschädigungen an der Beifahrertür. Unbekannte hatten den Pkw mutwillig zerkratzt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 700 Euro.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Baucontainer aufgebrochen

In Burghaun wurde zwischen Samstag (27.07.) und Sonntag (28.07.) ein Baucontainer auf einem Rastplatz am Kegelspiel-Radweg in der Betzenroder Straße von unbekannten Tätern aufgebrochen. Sie stahlen zwei Dieselkanister, eine Schnurtrommel, ein Messrad und einen Kompressor im Wert von unbekannt. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Julissa Sauermann, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2358 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2871 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1533 auf 1785. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 1969 auf 2173, wobei die meisten männlichen Verdächtigen (1974) waren. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 190 auf 199 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 952 auf 1077. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 2.358 2.871
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.533 1.785
Anzahl der Verdächtigen 1.969 2.173
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.779 1.974
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 190 199
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 952 1.077

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.406 Fälle, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten lediglich 1.202 Fälle aus, was 0,88% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle ausmacht. Bezüglich der Ortslage fanden 65,83% der Unfälle innerorts, 23,45% außerorts (ohne Autobahnen) und 10,72% auf Autobahnen statt. Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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