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Calden: Tödlicher Verkehrsunfall bei Schloss Wilhelmsthal

In der Nacht zum Montag kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall am Caldener Schloss Wilhelmsthal. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Calden (Landkreis Kassel):

In der Nacht zum heutigen Montag ereignete sich auf der K 46 am Caldener Schloss Wilhelmsthal ein tragischer Verkehrsunfall. Laut den Polizeibeamten der Polizeistation Hofgeismar entdeckte ein anderer Autofahrer das brennende Fahrzeug neben der Straße kurz nach Mitternacht und alarmierte sofort die Feuerwehr und die Polizei. Der Fahrer eines roten Kleinwagens war zuvor auf der Rasenallee von Ahnatal-Heckershausen kommend unterwegs und kollidierte aus bisher ungeklärten Gründen mit einem Bordstein an der Einmündung zur Kreisstraße 46. Das Fahrzeug prallte daraufhin gegen die Steinmauer des Schlosses Wilhelmsthal, wo es infolge des Aufpralls Feuer fing und vollständig ausbrannte. Leider kam für den Fahrer des Kleinwagens jede Hilfe zu spät, er verstarb im Fahrzeugwrack. Die Identität des Verstorbenen konnte bisher noch nicht zweifelsfrei festgestellt werden, die Ermittlungen laufen noch. Der Schaden am Pkw beläuft sich auf etwa 8.000 Euro und der Schaden an der Steinmauer beträgt rund 12.000 Euro. Die Unfallstelle musste bis etwa 3:30 Uhr vollständig gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache, bei denen auch ein Gutachter hinzugezogen wurde, sind noch im Gange.

Personen, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Unfall oder der Fahrweise des roten Kleinwagens in der Nähe der Unfallstelle gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Hofgeismar unter Tel. 05671-99280 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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