Unbekannte Täter verüben Einbrüche in Weiterstadt, Arheilgen und Wixhausen. Trotzdem erlangten sie keine Beute.
Darmstadt-Arheilgen: Einbrüche ohne Beute
Weiterstadt/Arheilgen/Wixhausen (ost)
Bislang unbekannte Personen drangen zwischen Freitagabend (20.12.) um 20.00 Uhr und Samstagmorgen (21.12.) um 1.20 Uhr auf den Balkon eines Mehrfamilienhauses in Weiterstadt. Dort öffneten sie in der Groß-Gerauer-Straße eine Tür gewaltsam, um Zugang zur Wohnung zu erhalten.
In Arheilgen versuchten die Verbrecher am Samstagmittag (21.12.) um 13.30 Uhr einen Wintergarten aufzubrechen. Als dies fehlschlug, zertrümmerten sie im Lindenweg eine Scheibe, um hineinzugelangen und die Räumlichkeiten zu durchsuchen.
Am Freitagabend (20.12.) brach ein Unbekannter in Wixhausen ein Fenster auf, um in ein Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße einzudringen. Gegen 19.40 Uhr stieg er ein, als ein Bewohner durch den Lärm auf ihn aufmerksam wurde. Daraufhin floh der Täter in eine unbekannte Richtung.
Bei den Einbrüchen erbeuteten die Täter nach bisherigen Erkenntnissen nichts.
Personen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 21/22 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt