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Darmstadt: Einbrecher auf Weihnachtsmarkt, Polizei sucht Zeugen

Kriminelle hatten es auf Stände des Weihnachtsmarkts abgesehen. Täter flüchteten nach Diebstählen in unbekannte Richtung.

Foto: Depositphotos

Darmstadt (ost)

Am Wochenende haben Kriminelle mehrere Stände auf dem Weihnachtsmarkt am Friedensplatz ins Visier genommen. In der Nacht von Freitag (13.12.) auf Samstag (14.12.) brachen sie gewaltsam die Außentür eines Verkaufsstands auf und stahlen unter anderem eine Rührmaschine. Auch vor einer Geldkassette, Werkzeugen und Kleidung machten sie zwischen 22.30 und 10.30 Uhr nicht halt. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

In der Nacht von Samstag (14.12.) auf Sonntag (15.12.) versuchten bisher unbekannte Täter, einen Kühlwagen aufzubrechen. Als dies fehlschlug, wandten sie sich zwischen 23.00 und 10.00 Uhr einem anderen Wagen zu. Sie brachen ihn gewaltsam auf und durchsuchten ihn, bevor sie unerkannt flohen.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 43 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/969-41110 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, davon 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 598 Verdächtige, davon 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24