Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Darmstadt: Einbruch in Handwerksbetrieb, Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter stehlen Fahrzeug und Tresore, Polizei bittet um Hinweise. Kontakt: 06151 / 969 – 0

Foto: Depositphotos

Griesheim (ost)

Nachdem bisher unbekannte Täter zwischen Samstag (26.4.) um 12 Uhr und Sonntag (27.4.) um 7 Uhr einen Handwerksbetrieb in der Straße „Am Bahnhof“ überfallen und ein Fahrzeug gestohlen haben, bittet die Kriminalpolizei nun um Zeugenhinweise.

Die Verbrecher drangen gewaltsam durch ein Tor in das Gebäude ein, so die derzeitigen Ermittlungen. Im Inneren brachen sie weitere Türen auf und durchsuchten mehrere Räume. Berichten zufolge stahlen sie unter anderem zwei Safes mit Bargeld. Darüber hinaus fanden sie einen Autoschlüssel und nutzten ihn zur Flucht. Das gestohlene Auto ist ein schwarzer Volkswagen „Golf“ mit dem Kennzeichen „DA-G 4334“. Mit diesem und der Beute flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.

Wer hat verdächtige Beobachtungen während des Tatzeitraums und in den Tagen davor gemacht?

Anwohner oder Zeugen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat 21/22 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151 / 969 – 0 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24