Unbekannte Täter brachen in Roßdorf in eine Werkstatt ein und entwendeten Bargeld. Die Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Falls.
Darmstadt: Einbruch in Werkstatt, Polizei sucht Zeugen

Roßdorf (ost)
Am Dienstagmorgen (4.11.) um 3:30 Uhr drangen unbekannte Täter durch das Aufbrechen eines Fensters in eine Reparaturwerkstatt in der Industriestraße ein. Die Diebe betraten die Werkstatt durch das Fenster und stahlen Bargeld in Höhe von etwa 1000 Euro. Anschließend flohen die Verbrecher durch das beschädigte Fenster in eine unbekannte Richtung. Der Schaden am aufgebrochenen Fenster wird auf 100 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen wurden vom Kommissariat 21/22 in Darmstadt aufgenommen. Personen, die Informationen über die Täter oder verdächtige Fahrzeuge haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, von denen 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Von den Verdächtigen waren 270 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








