Kriminelle drangen gewaltsam in verschiedene Objekte ein. Die Kriminalpolizei prüft möglichen Zusammenhang und hat Ermittlungen aufgenommen.
Darmstadt: Einbrüche am Wochenende
Darmstadt/ Messel/ Griesheim (ost)
Am Wochenende wurden mehrere Objekte von Kriminellen ins Visier genommen. Derzeit untersucht die Kriminalpolizei einen möglichen Zusammenhang zwischen den Einbrüchen.
Zwischen Donnerstagmorgen (21.11.) und Sonntagmorgen brachen Kriminelle in ein Mehrfamilienhaus in der Riedeselstraße in Darmstadt ein, um dann gewaltsam eine Wohnungstür aufzubrechen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf über hundert Euro. Gestohlen wurden Bargeld und ein Fernsehgerät. Ein weiterer Einbruch ereignete sich in der Nacht zum Sonntag (24.11.). Diebe zertrümmerten die Scheibe eines Schnellimbisses “Am Bahnhof” in Messel und stahlen Bargeld. Der Gesamtschaden beläuft sich hier auf mehrere tausend Euro. Das Kommissariat 41 ermittelt in diesem Fall. In Griesheim wurde ein Einfamilienhaus in der Frankfurter Straße von Tätern ins Visier genommen. Zwischen Samstagmittag 14 Uhr und Samstagabend 18:30 Uhr beschädigten Unbekannte ein Fenster und durchsuchten dann den Wohnraum. Dabei wurde unter anderem Schmuck gestohlen. Der Gesamtschaden bei diesem Einbruch beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Kriminalpolizei (K21/22) hat die Ermittlungen in den Fällen aus Darmstadt und Griesheim aufgenommen. Zeugen, die Informationen zu den Taten haben, werden gebeten, sich unter der 06151 / 969 – 0 beim zuständigen Kommissariat zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt