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Darmstadt: Warnung vor Taschendieben

Die Polizei warnt vor Taschendieben und gibt Verhaltenshinweise zum Schutz vor Diebstahl von Geld und Wertsachen.

Foto: Depositphotos

Darmstadt (ost)

Nachdem ein junger Mann im Alter von 22 Jahren am Mittwochmittag (4.12.) die Bäckerei am Luisenplatz verlassen hatte, bemerkte er kurz darauf, dass seine Geldbörse fehlte. Zwischen 13.00 und 13.30 Uhr hatte er im Geschäft bezahlt und danach die Börse in seine Jackentasche gesteckt. Die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, entwendeten sie in einem unbeobachteten Moment und flüchteten dann in unbekannte Richtung.

In diesem Fall gibt die Polizei die folgenden Verhaltenshinweise:

– Bewahren Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung auf, möglichst nah am Körper.

– Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Vorderseite des Körpers oder klemmen Sie sie unter den Arm.

– Verwenden Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine Geldbörse, die am Gürtel befestigt ist.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kommissariat 21/22 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 im Jahr 2022 auf 649 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 im Jahr 2022 auf 574 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 464 männlich und 85 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 473 männliche und 101 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 468 im Jahr 2022 auf 495 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Taschendiebstahlfälle in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24