Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Darmstadt: Zeugen nach Einbruch in Mehrfamilienhaus gesucht, Polizei warnt und gibt Tipps

Unbekannte Täter brachen in Mehrfamilienhaus ein, erbeuteten Bargeld und Schmuck. Polizei rät zu Sicherheitsvorkehrungen wie Türschlosswechsel und keine Hinweise auf Abwesenheit geben.

Foto: Depositphotos

Darmstadt (ost)

Nachdem bisher unbekannte Täter am Donnerstag (23.10.) in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Hopfengarten“ eingedrungen sind, bittet die Polizei nun um Zeugenhinweise.

Laut aktuellen Informationen gelang es den Unbekannten zwischen 16 und 22 Uhr gewaltsam, durch eine Tür in die Wohnung einzudringen. Im Inneren durchsuchten sie mehrere Zimmer und stahlen Bargeld sowie Schmuck. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Ersten Schätzungen zufolge verursachten sie einen Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Hinweise nimmt die Kripo in Darmstadt unter der Rufnummer 06151 / 969 – 0 entgegen.

An dieser Stelle warnt die Polizei noch einmal eindringlich:

Beim Verlassen ihrer Wohnung oder ihres Hauses, auch nur für kurze Zeit, sollten Sie unbedingt die Tür abschließen. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: „Gekippte Fenster sind offene Fenster“. Verstecken Sie niemals ihren Schlüssel draußen. Einbrecher finden solche Verstecke. Wenn Sie ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus. Geben Sie keine Hinweise auf ihre Abwesenheit, beispielsweise in sozialen Netzwerken oder auf ihrem Anrufbeantworter. Informieren Sie die Polizei umgehend bei verdächtigen Beobachtungen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 598, wobei 511 Männer und 87 Frauen verdächtigt wurden. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24