Am Dienstag kontrollierten Zivilfahnder zwei Männer und fanden bei einem Crack. Ein weiterer Mann hatte Crack, Heroin und Scheingeld dabei.
Darmstadt: Zivilfahnder kontrollieren im Herrngarten
Darmstadt (ost)
Zwei Männer wurden am Dienstag (1.4.) gegen 14.30 Uhr im Bereich der Schleiermacherstraße von Zivilfahndern kontrolliert. Während der Durchsuchung entdeckten die Ermittler bei einem 33-jährigen Mann Crack und konnten es sicherstellen. Der Mann aus Darmstadt wird vor Gericht gestellt und machte sich nach den Maßnahmen auf den Heimweg.
Bei einem 36-jährigen Mann wurden bei der Durchsuchung neun kleine Crack-Steine sowie Heroin gefunden. Der Mann hatte außerdem gefälschtes Geld dabei, das in typischer Weise für die Szene gestückelt war. Zur weiteren Untersuchung brachten ihn die Beamten zur 1. Polizeiwache und stellten sowohl die Drogen als auch das Geld sicher. Da der Darmstädter keine Identifikation vorweisen konnte, stellte die Streife fest, dass er sich illegal in der Bundesrepublik aufhält. Es wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf illegalen Drogenhandel und illegalen Aufenthalt eingeleitet. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte auch der 36-Jährige seinen Heimweg antreten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der registrierten Fälle von 24363 auf 26518. Im Jahr 2023 wurden 23101 Fälle gelöst, während 19133 Verdächtige ermittelt wurden. Unter den Verdächtigen waren 17106 männlich und 2027 weiblich, wobei 7004 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt