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Dieburg: Raubversuch in Spielhalle, Polizei bittet um Zeugenhinweise

Ein unbekannter Täter bedrohte eine Mitarbeiterin mit einem Messer in Dieburg. Die Polizei sucht nach Hinweisen aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Dieburg (ost)

Früh am Donnerstagmorgen (13.3.) versuchte gegen 3 Uhr ein bisher unbekannter Täter, eine Spielhalle in Dieburg zu überfallen.

Der Verbrecher betrat das Casino und bedrohte die Angestellte mit einem Messer. Aufgrund des lauten Schreis der Angestellten floh der Unbekannte ohne Beute und entkam in eine unbekannte Richtung. Ein Gast alarmierte schnell die Polizei. Eine sofortige Fahndung nach dem Täter blieb ergebnislos.

Der Unbekannte soll etwa 1,80 Meter groß und von untersetzter Statur gewesen sein. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Kapuzenjacke mit rot-weißen Streifen auf der Brust, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe und eine schwarze Nylonmaske.

Wer hat verdächtige Beobachtungen in der Gewerbestraße vor und nach der Tatzeit gemacht?

Hinweise werden vom Fachkommissariat 10 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151 / 969 – 0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 auf 2263, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 Fällen die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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