Unbekannte Täter drangen durch gekipptes Fenster in Wohnung ein, durchsuchten sie und flüchteten unerkannt.
Diedenbergen: Einbrecher nutzen gekipptes Fenster als Einstieg

Hofheim (ost)
1. Einbrecher drangen durch ein gekipptes Fenster ein, Flörsheim am Main, Eddersheimer Straße, Samstag, 13.09.2025, 00:00 Uhr bis 09:30 Uhr
(tw) Unbekannte Täter nutzten in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein angekipptes Fenster, um in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses einzudringen. Ohne Schäden zu hinterlassen, betraten die Einbrecher die Wohnräume und durchsuchten sie nach Wertsachen. Danach flüchteten sie unerkannt durch die Wohnungstür nach draußen. Es liegen derzeit keine Hinweise auf die Täter vor. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Main-Taunus-Kreises unter (06196) 20 73 – 0 entgegen.
2. Verschiedene Trunkenheitsfahrten im Main-Taunus-Kreis, Samstag, 13.09.2025, 19:30 Uhr bis 21:05 Uhr
(tw) Auf der Straße „Am Daubhaus“ in Hochheim wurde ein 44-jähriger Fahrer von einer Polizeistreife gestoppt. Während der Kontrolle um 19:30 Uhr bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,84 Promille, woraufhin der in Hochheim lebende Fahrer zur Blutentnahme zur Dienststelle gebracht wurde.
(tw) Die Stadtpolizei Eschborn hielt am frühen Samstagabend einen E-Scooter-Fahrer in der Hauptstraße in Eschborn an. Während der Kontrolle entstand der Verdacht auf Alkoholeinfluss, weshalb eine Streife der Polizeistation Eschborn hinzugezogen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille, daher wurde der 34-jährige Fahrer aus Leipzig zur Polizeistation Eschborn gebracht.
(tw) Um 21:05 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeistation Hofheim die Fahrerin eines Pkws in der Casteller Straße in Diedenbergen. Die 43-jährige Hofheimerin schien unter Alkoholeinfluss zu stehen, verweigerte jedoch einen freiwilligen Atemalkoholtest. Die Anzeichen für Alkoholkonsum waren jedoch eindeutig, daher wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigten einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und der Anteil der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten Drogenfälle in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt








