Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol und berauschenden Mitteln und Drogenbesitzes kommen auf einen 40-jährigen Herborner zu. Dieser war gestern Abend berauscht in der Austraße unterwegs.
Dillenburg: Alkohol- und Drogeneinfluss auf Fahrrad gesetzt
Dillenburg (ost)
Herborn- betrunken und unter Drogeneinfluss auf dem Fahrrad
Ein 40-jähriger Herborner wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkohol und Drogenbesitz angezeigt. Gestern Abend (31.03.2025) war er betrunken in der Austraße unterwegs. Er fuhr gegen 20:40 Uhr mit seinem Mountainbike vom Bordstein der Austraße direkt vor ein herannahendes Auto. Nur dank der Reaktion des Autofahrers, der sein Auto stoppte, kam es zu keinem Zusammenstoß. Bei der Kontrolle rochen die Beamten Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab über 1,5 Promille. Zudem gab es Hinweise auf Drogenkonsum bei dem 40-Jährigen. Ein Test bestätigte den Konsum von Amphetamin. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine kleine Menge Amphetamin, die sie sicherstellten. Der Herborner wurde zur Polizeistation gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Danach durfte der Verkehrssünder die Wache zu Fuß verlassen.
Wetzlar- Rollerdiebstahl
Zwischen 03:15 Uhr und 14:30 Uhr am Montag (31.03.2025) wurde ein blauer Roller von einem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Bredowstraße gestohlen. Die Diebe entfernten vermutlich das Kettenschloss vom Vorderreifen des Taiw. Golden Bee Pega, schoben ihn auf ein nahegelegenes Gartengrundstück und versuchten, den Roller kurz zu schließen. Dies misslang und die Diebe flüchteten. Der Roller wurde zurückgelassen. Die Polizei ermittelt nun in einem schweren Diebstahlsfall und fragt: Wer hat verdächtige Personen in der Bredowstraße gesehen? Wer kann Informationen zu den Dieben geben? Hinweise bitte an die Polizeistation in Wetzlar unter der Telefonnummer (06441) 918-0.
Kerstin Müller, Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, wovon 22.378 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 19.168, davon waren 17.079 männlich und 2.089 weiblich. 6.494 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26.518, wovon 23.101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 nahezu konstant, wobei 17.106 männlich und 2.027 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht auf 7.004. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)