Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für einen Raub in Hanau, bei dem einer Frau eine Stofftasche entrissen wurde. In Maintal wurde die Beifahrerscheibe eines Hyundai eingeschlagen und Bargeld gestohlen.
Dörnigheim: Raub in Hanau und Maintal
Stadt Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. Suche nach Zeugen für Raubüberfall – Hanau/Lamboy
(rv) Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen für einen Raubüberfall auf eine Hanauerin am Samstagabend in der Lamboystraße. Nach Angaben des Opfers befand sich die Geschädigte gegen 17.20 Uhr zu Fuß auf der Lamboystraße. Zwei Unbekannte sollen aus der Gabelsbergerstraße mit einem roten Motorroller angekommen sein. Der Beifahrer stieg ab und entriss der 22-jährigen Frau eine Stofftasche. Anschließend flüchteten die Räuber auf dem Roller mit der erbeuteten Tasche in die Gabelsbergerstraße. Der Haupttäter, mit schwarzen Haaren und dunklerer Hautfarbe, trug einen schwarzen Trainingsanzug, einen schwarzen Mantel und weiße Schuhe. Sowohl der Mantel als auch die Schuhe waren von der Marke Nike. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123.
2. Zeugensuche: Frontscheibe eines Hyundai eingeschlagen und Geld gestohlen – Maintal/Dörnigheim
(rv) Am Freitagabend zwischen 17 Uhr und 22.20 Uhr schlugen Unbekannte die vordere Beifahrerscheibe eines abgestellten Hyundai Kona in der Kesselstädter Straße ein und durchsuchten dann das Handschuhfach und die Mittelkonsole. Ersten Informationen zufolge stahlen die Täter hauptsächlich Bargeld. Der entstandene Sachschaden am Auto beläuft sich auf ungefähr 200 Euro. Das Fachkommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Offenbach, 07.01.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2173 auf 2263. Davon waren 1974 männlich, 199 weiblich und 1077 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt