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Dreieich: Einbrecher in Offenbach gesucht

Einbrecher drangen in ein Einfamilienhaus in Offenbach ein und stahlen einen Tresor. Polizei sucht nach zwei Verdächtigen, einer humpelte auffällig.

Foto: Depositphotos

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Einbrecher gesucht – Offenbach

Am Freitagabend gegen 20.00 Uhr brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in Offenbach in der Blumenstraße (Hausnummern in den 30ern) ein, indem sie ein Fenster einschlugen. Das gesamte Haus wurde durchsucht und ein Tresor aus der Wand gerissen und zur Haustür gebracht. Dort scheiterte der Abtransport aus bisher unbekannten Gründen. Die Polizei sucht zwei dunkel gekleidete, kräftige Personen, von denen einer auffällig humpelte. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

2. Raubüberfall – Langen/Dreieich

Auf einem Parkplatz in der Darmstädter Straße zwischen Dreieich Sprendlingen und Langen wurde am späten Freitagabend ein 19-jähriger Fußgänger Opfer eines Überfalls. Gegen 23.30 Uhr stiegen drei maskierte Personen aus einem dunklen Auto aus. Dem Opfer wurde unerwartet ins Gesicht geschossen und er erlitt schwere Verletzungen. Die Täter entwendeten eine schwarze Tasche mit Bargeld und Mobiltelefon. Anschließend flüchteten sie mit dem dunklen Auto in Richtung Langen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 069 – 8098-1234 zu melden, wenn sie Hinweise oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

3. Bahnschranke umgefahren – Dreieich

Der Bahnübergang Darmstädter Straße in Höhe der Total-Tankstelle in Dreieichenhain hat eine halbe Bahnschranke weniger. Ein 74-jähriger Mercedesfahrer fuhr am späten Freitagabend gegen 23.15 Uhr in Richtung Sprendlingen und übersah aus bisher unbekannten Gründen die geschlossene Bahnschranke. Durch den Zusammenstoß wurde ein Stück der Schranke abgerissen und der Mercedes des Mannes im Frontbereich erheblich beschädigt. Die Schranke wird bald repariert. Der Sachschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.

Offenbach am Main, 08.11.2025, Schäfer, PHKin (Polizeiführerin vom Dienst – Hospitantin)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an, wobei im Jahr 2022 4275 Fälle registriert wurden, während es im Jahr 2023 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 relativ konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 498 auf 511, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 auf 2263, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 Fällen die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon hatten 19.527 Unfälle Personenschäden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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