Im Rahmen des Verkehrssicherheitsaktionstages kontrollierten Polizisten die Geschwindigkeit und Sicherheit von Schulkindern in Offenbach und Hanau.
Dreieich: Kontrollen anlässlich Verkehrssicherheitsaktion
Stadt und Kreis Offenbach (ost)
1. „Kinder im Blick“: Kontrollen anlässlich Verkehrssicherheitsaktion – Offenbach und Hanau
(cb) Im Rahmen des länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktionstages „sicher.mobil.leben – Kinder im Blick“ kontrollierten Polizistinnen und Polizisten an mehreren Örtlichkeiten im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Südosthessen. Vor allem die Sicherheit von Schulkindern hatten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten am Dienstag hierbei besonders im Blick.
So kontrollierten Beamte der Direktion Verkehrssicherheit sowie Schutzleute des Polizeirevieres Offenbach in Offenbach in der Ulmenstraße ab 7 Uhr die Einhaltung der dort vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde. An dieser Örtlichkeit befindet sich neben einer Bushaltestelle auch ein viel genutzter Schulweg. In nur 90 Minuten konnten die Ordnungshüter 19 Verkehrsverstöße feststellen und ahnden. Der schnellste Verkehrssünder durchfuhr die Kontrollstelle mit 56 Stundenkilometern, nach Abzug der Toleranz. Auf ihn kommen nun ein Bußgeld in Höhe von 180 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot zu.
In der Kastanienallee in Hanau richteten die Beamten der Direktion Verkehrssicherheit gegenüber der Otto-Hahn-Schule ab 7.45 Uhr eine Kontrollstelle ein. Hier wurde die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern durch Beamte in einem Messfahrzeug überwacht. Über einen Zeitraum von fünf Stunden wurden insgesamt 609 Fahrzeuge angemessen. Von diesen waren 22 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs; fünf waren nicht, oder nicht ordnungsgemäß angeschnallt; zwei weitere Fahrzeug-Lenker benutzten verbotswidrig das Handy und eine Person verstieß gegen die Helmpflicht.
Bei der Bevölkerung stießen die Geschwindigkeitskontrollen auf positive Resonanz; die eingesetzten Beamten erhielten viel Lob und Zustimmung für ihren Einsatz.
2. „Klapperer“ waren unterwegs – Dreieich / Sprendlingen
(cb) „Klapperer“, das sind Personen, die bei geparkten Fahrzeugen an der Tür ziehen um zu testen, ob diese verschlossen sind. Falls der Wagen nicht verriegelt ist, wird er von ihnen geöffnet und nach Wertgegenständen durchsucht. Bei einem in der Helene-Mössinger-Straße (50er-Hausnummern) abgestellten Fahrzeug haben „Klapperer“ zwischen Montag, 19 Uhr und Dienstag, 7.50 Uhr, einen unverschlossenen Audi A6 durchsucht. Nach derzeitigen Erkenntnissen haben die unbekannten Täter keine Beute gemacht. Auch einen in der Buchschlager Allee (20er-Hausnummern) abgestellten grauen Passat gingen bislang Unbekannte an. In diesem Fall öffneten sie den offensichtlich ebenfalls unverschlossenen Wagen mit OF-Kennzeichen, um ihn anschließend nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Nach bisherigen Erkenntnissen gingen die Langfinger auch diesmal leer aus. In dem Fall verursachten die Unbekannten während der Tat jedoch einen Schaden, genauere Angaben hierzu liegen aktuell nicht vor. Der Fahrzeugeigentümer bemerkte den Schaden an seinem grauen Wagen am Dienstagmorgen kurz vor sieben Uhr. Die ermittelnden Beamten der Polizeistation Neu-Isenburg prüfen nun einen möglichen Tatzusammenhang und bitten unter der Rufnummer 06102 2902-0 um Zeugenhinweise.
3. Wer hat den schwarzen Toyota geklaut? Hinweise erbeten – Heusenstamm
(cb) Dreiste Fahrzeugdiebe haben einen am Fahrbahnrand an der Anschrift „Am Lindenbaum“ (10er-Hausnummern) geparkten Toyota gestohlen. Der schwarze Kleinwagen mit OF-Kennzeichen wurde am Montag, gegen 19 Uhr, abgestellt. Der Fahrzeugbesitzer musste am nächsten Morgen, gegen 10.30 Uhr, feststellen, dass der A gestohlen wurde. Die Kriminalpolizei in Offenbach bittet unter der Kripo-Hotline (069 8098-1234) um sachdienliche Hinweise.
Offenbach, 04.06.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle in Hessen. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Es gab insgesamt 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)