Ein 75-jähriger Smart-Fahrer steckte auf einem schmalen Gehweg fest und musste von der Feuerwehr gerettet werden.
Dreieich: Smart-Fahrer auf Gehweg festgefahren

Dreieich (ost)
(lei) Es gab keinen Raum mehr dazwischen: Ein Smart-Fahrer hat sich am Mittwochabend in Sprendlingen regelrecht festgefahren und musste schließlich durch die Feuerwehr aus dem Auto geholt werden.
Gegen 21.20 Uhr kam es zu dem Vorfall in der Gartenstraße. Der 75-Jährige gab an, aufgrund mehrerer Baustellen und der unübersichtlichen Situation den richtigen Weg nicht mehr gefunden zu haben, weshalb er beschloss, über einen schmalen Fußweg in Richtung Darmstädter Straße weiterzufahren. Keine gute Entscheidung, denn der kleine Wagen war offensichtlich immer noch zu breit für den engen Durchgang. Der Senior schaffte es zwar einige Meter zu fahren, blieb dann jedoch kurz vor der Darmstädter Straße zwischen dem Brückengeländer zum Hengstbach und einer Mauer stecken – es ging weder vor noch zurück. Nachbarn, die durch die Schleif- und Quietschgeräusche auf die Situation aufmerksam wurden, informierten daraufhin die Polizei.
Die Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass die Türen des PKW blockiert waren und der Rentner in seinem Auto festsaß. Dies führte dazu, dass auch die Feuerwehr gerufen werden musste, um den Mann durch das Fenster aus seiner misslichen Lage zu befreien. Abgesehen davon, dass er leicht betrunken war, blieb er bei der gesamten Aktion unverletzt. Der Smart, an dem noch nicht absehbarer Schaden entstand, musste abgeschleppt werden und der 75-Jährige hatte definitiv einen denkwürdigen Tagesabschluss.
Quelle des Bildes: Polizeipräsidium Südosthessen
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








