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Einbrecher in Groß-Gerau gestört

Eine Hausbewohnerin bemerkte zwei Einbrecher, die beim Versuch, einzubrechen, flüchteten. Die Polizei sucht nach Zeugen und bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Groß-Gerau (ost)

Knapp rechtzeitig bemerkte eine Bewohnerin in der Georg-Büchner-Straße am Samstagabend (08.11.) gegen 18.15 Uhr zwei Einbrecher. Die Unbekannten fühlten sich offenbar sicher und gingen davon aus, dass niemand zu Hause war. Sie versuchten, eine Kellertür aufzuhebeln, als die Hausbesitzerin sie entdeckte. Als die beiden Einbrecher die Frau sahen, flüchteten sie ohne Beute. Eine sofortige Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Laut ersten polizeilichen Ermittlungen war einer der Täter zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß und trug einen grauen Kapuzenpullover.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich mit den Beamten der Rüsselsheimer Kriminalpolizei (K 21/22) unter der Telefonnummer 06142/6960 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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