Unbekannte Täter brachen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein, erbeuteten Bargeld und hinterließen Sachschaden von mehreren tausend Euro. Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Einbrecher in Schaafheim-Schlierbach

Schaafheim (ost)
Bislang unbekannte Diebe haben am Montag (13.10.) zwischen 6.30 und 18.30 Uhr ein Haus in der „Neue Straße“ angegriffen. Die Ganoven drangen gewaltsam durch eine Tür in das Gebäude ein. Im Inneren durchsuchten sie verschiedene Räume und stahlen Geld. Danach machten sie sich in unbekannte Richtung davon. Durch ihre brutale Vorgehensweise verursachten die Täter einen Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt in dem Fall und hat die Untersuchungen übernommen.
Wer hat während des Vorfalls etwas Auffälliges bemerkt?
Anwohner oder Zeugen mit relevanten Informationen werden gebeten, sich mit der Kripo in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151 / 969 – 0 in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 gab es 243 aufgezeichnete Fälle, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle registriert, von denen 216 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 267, wobei 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige sowie 130 Nicht-Deutsche waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 aufgezeichneten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








