Kriminelle hatten es auf Schmuck und Uhren abgesehen. Polizei appelliert: Schließen Sie immer Fenster und Terrassentüren, verstecken Sie keine Schlüssel draußen.
Einbruch in Bensheim-Hochstädten
Bensheim (ost)
Zwischen Sonntagabend (24.11.) und Dienstagabend (26.11.) ereignete sich in Hochstädten ein Einbruch, bei dem Schmuck und Uhren gestohlen wurden. Nach ersten Untersuchungen brachen die Täter eine Terrassentür auf, um das Haus im Weiherweg zu betreten. Die Kriminalpolizei in Heppenheim (K 21/22) führt die Ermittlungen durch. Hinweise zur Tat werden unter der Telefonnummer 06252/7060 entgegengenommen.
Es wird dringend empfohlen, dass Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses, auch nur für kurze Zeit, die Tür abschließen. Stets Fenster, Balkon- und Terrassentüren verschließen. Denken Sie daran: “Gekippte Fenster sind offene Fenster”. Vermeiden Sie es, Ihren Schlüssel draußen zu verstecken, da Einbrecher diese Verstecke finden können. Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, sollten Sie das Schloss austauschen. Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit, z. B. in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter. Bei verdächtigen Beobachtungen informieren Sie bitte sofort die Polizei.
Weitere Ratschläge und Informationen zur “Dunklen Jahreszeit” finden Sie hier:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5898151
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 598 Verdächtige, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt