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Einbruch in Buchhandlung am Bahnhof Marburg

Unbekannte Täter drangen in die Buchhandlung ein, Polizei ermittelt Schadenshöhe und fehlende Gegenstände.

Foto: Depositphotos

Marburg (Landkreis Marburg-Biedenkopf) (ost)

Bislang unbekannte Täter drangen in der Nacht vom 10.12. in die Buchhandlung am Bahnhof Marburg ein und durchsuchten offensichtlich die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen.

Es muss noch ermittelt werden, ob Gegenstände fehlen und wie hoch der genaue Schaden ist.

Ein Angestellter entdeckte den Einbruch gegen 3.30 Uhr und alarmierte die Polizei. Beamte der Polizei Marburg trafen zuerst am Tatort ein und dokumentierten den Einbruch.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Es werden Zeugen gesucht.

Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Von den Verdächtigen waren 270 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert – 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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