Kriminelle stiegen über Zäune, hebelten Türen und Fenster auf. Polizei bittet um Hinweise unter 06151/969-41110.
Einbruch in Gartenhütte, Darmstadt: Kriminelle erbeuten Schachbrett und Lautsprecher. Wer hat etwas bemerkt?
Darmstadt (ost)
Einbrüche in Gartenhütten in der Kleingartenanlage der Arheilger Straße wurden begangen. Es wird vermutet, dass die Täter zwischen Sonntagabend (27.4.) gegen 23.00 Uhr und Montagmorgen (28.4.) gegen 9.00 Uhr von der Friedberger Straße aus über mehrere Zäune gestiegen sind, bis sie die Hütte eines 63-Jährigen erreichten. Erste Untersuchungen zeigen, dass sie zunächst an der Tür und einem Fenster gehebelt haben, bevor sie eine Scheibe einschlugen, um hineinzugelangen. Dort haben sie unter anderem ein Schachbrett und einen Lautsprecher gestohlen, bevor sie mit ihrer Beute geflohen sind. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, auch wegen möglicher weiterer Straftaten in derselben Anlage.
Personen, die verdächtige Beobachtungen im genannten Zeitraum gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 43 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/969-41110 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbruchsdiebstählen registriert, wovon 723 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 598, wobei 511 Männer und 87 Frauen beteiligt waren. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt