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Einbruch in Handyladen in Höchst

Polizei nimmt zwei Verdächtige fest. Beamte haben zwei 32-jährige Tatverdächtige vorläufig festgenommen, nachdem sie versuchten, in einen Handyladen einzubrechen.

Foto: Depositphotos

Höchst (ost)

Polizeibeamte in der Polizeistation Höchst haben in der Nacht vom Montag (24.02.) nach Tipps von Anwohnern zwei 32-jährige Verdächtige vorläufig festgenommen. Um 2.30 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei und meldeten einen möglichen Einbruch in einen Handyshop in der Schwanenstraße. Ein Hammer wurde verwendet, um die Eingangstür einzuschlagen, jedoch hielt sie dem Angriff stand. Es entstand jedoch Schaden an der Verglasung. Außerdem wurden in der Nähe des Tatorts die Scheiben von zwei geparkten Autos beschädigt. Ob auch zuvor geparkte Fahrzeuge in der Bahnhofsstraße beschädigt wurden, wird noch weiter untersucht.

Während der Fahndung konnten die Polizeikräfte das Duo schließlich im Ortsbereich festnehmen. Beide waren betrunken und wiesen Verletzungen an der Hand auf. Sie hatten einen Hammer bei sich und bei einem der Festgenommenen fanden die Beamten zudem etwa 20 Gramm Haschisch. Die beiden Männer wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen auf die Wache gebracht. Sie müssen sich nun unter anderem strafrechtlich wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des versuchten schweren Diebstahls verantworten.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle gemeldet, wovon 723 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 5206, wovon 840 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der registrierten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 22378 auf 23101 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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