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Einbruch in Harleshausen: Polizei sucht Hinweise

In Harleshausen wurde gestern eingebrochen. Täter flüchteten mit Beute über den Garten. Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

In Kassel-Harleshausen gab es gestern einen Einbruch in der Richard-Strauß-Straße. Nach den aktuellen Ermittlungen brachen die Täter gegen 17:20 Uhr über ein Kellerfenster in ein Einfamilienhaus ein. Sie durchsuchten das Haus nach Beute und flüchteten dann mit Wertgegenständen wahrscheinlich über den Garten in eine unbekannte Richtung. Es wird vermutet, dass mindestens zwei Täter beteiligt waren. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden nun vom zuständigen Kommissariat 21/22 der Kasseler Kripo durchgeführt. Zeugen, die am gestrigen Montagnachmittag in der Richard-Strauß-Straße oder in benachbarten Straßen verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben und Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen Männer waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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