Nach einem Einbruch in einen Kiosk in der Akademiestraße wurden vier Tatverdächtige schnell von der Polizei festgenommen. Die Männer versteckten sich im Gebüsch und unter einem Auto, während Zigarettenpackungen im Inneren des Kiosks gefunden wurden.
Einbruch in Kiosk: Zügige Festnahme

Hanau (ost)
Drei Personen versteckten sich im Gebüsch, während eine Person unter einem Auto lag: Nach einem Einbruch in einen Kiosk in der Akademiestraße gelang es der Polizei, vier Verdächtige schnell festzunehmen.
Ein Zeuge rief gegen 4 Uhr den Notruf an und meldete Personen, die sich verdächtig am Gebäude verhielten. Die herbeigerufenen Streifenbeamten machten sich auf die Suche und fanden die vier Männer, von denen zwei den zuvor abgegebenen Beschreibungen entsprachen, nicht weit entfernt in offensichtlichen Verstecken. Gleichzeitig stellten die Ordnungshüter fest, dass eine Tür am Kiosk aufgebrochen und eine Schublade geöffnet worden war, außerdem lagen mehrere Zigarettenpackungen herum.
Der Verdacht verstärkte sich, als die Polizisten in einem offenbar von den Tätern benutzten Auto – einem blauen Honda mit Kasseler Kennzeichen – zahlreiche Zigarettenpackungen fanden, die in einem Tuch im Kofferraum eingewickelt waren. Zudem entdeckten sie ein Brecheisen auf dem Beifahrersitz.
Alle vier Verdächtigen im Alter zwischen 45 und 57 Jahren wurden vorübergehend zur weiteren polizeilichen Maßnahmen, einschließlich erkennungsdienstlicher Behandlungen, auf die Wache gebracht. Einer von ihnen war außerdem zur Festnahme ausgeschrieben. Derzeit wird noch über den Verbleib der Festgenommenen entschieden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch leicht von 569 auf 598 hoch. Davon waren 498 männlich und 71 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 511 männliche und 87 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








