Unbekanntes Paar versucht in Gudensberg einzubrechen. Hausmeister stört sie, fliehen in Nachbarhaus. Polizei bittet um Hinweise.
Einbruch in Mehrfamilienhaus: Polizei sucht Paar

Homberg (ost)
Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 25.09.2025:
Gudensberg
Vorfallzeit: Mittwoch, 24.09.2025, 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr
Am Mittwochmorgen zwischen 07:30 Uhr und 09:30 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter in ein Mehrfamilienhaus in der Ahornstraße in Gudensberg einzudringen.
Nach bisherigen Informationen betraten die Täter das Treppenhaus durch gewaltsames Öffnen der Hauseingangstür. Der Hausmeister hörte das laute Zuschlagen einer Tür, ging in den Flur und sah ein unbekanntes Paar, das dort war. Als er die Frau und den Mann ansprach, verließen sie hastig das Gebäude. Kurze Zeit später wurden sie auch in einem benachbarten Haus gesehen.
Es wird untersucht, ob es sich bei ihnen um die Einbrecher handelt und ob sie bei der weiteren Ausführung der Tat gestört wurden, so die Kriminalpolizei Homberg.
Beschreibung der Personen:
Frau: Etwa 30-40 Jahre alt, ungefähr 165 Zentimeter groß, schlank bis normal gebaut, dunkelbraune, hüftlange Haare, trug eine blaue Jeans und eine gelb-orangefarbene Jacke.
Mann: Etwa 30-40 Jahre alt, ungefähr 175 Zentimeter groß, schlank bis normal gebaut, schwarze, kurze Haare, trug eine blaue Jeans und eine hellblaue Jacke.
Zeugen, die Informationen zu den Personen haben oder verdächtige Beobachtungen in der Ahornstraße zum genannten Zeitpunkt gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Homberg unter der Telefonnummer 05681-774-0 zu melden.
Yvonne Winter, KHK`in, -Pressesprecherin –
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








