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Einbruch in Münster

Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck aus einem Haus in der Berliner Straße. Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Bislang unbekannte Personen drangen in ein Gebäude in der Berliner Straße ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Die Individuen näherten sich zwischen Dienstagmittag (6.5.) gegen 13.00 Uhr und Mittwochmittag (7.5.) gegen 12.15 Uhr dem Haus über den Innenhof. Auf bisher ungeklärte Weise gelangten sie zu einem Fenster im zweiten Stock, das sie gewaltsam öffneten. Dadurch gelangten sie ins Innere des Gebäudes, wo sie verschiedene Schränke nach Wertgegenständen durchsuchten. Mit Schmuck und einer unbekannten Menge an Bargeld flohen sie dann vom Tatort.

Personen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben und Informationen über die Täter haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 21/22 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 auf 511 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 275 im Jahr 2022 und 270 im Jahr 2023 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls zurück, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Unter den Verdächtigen waren 283 Männer und 25 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 Männer und 30 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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